Turtel-Bilder im Netz Youngster brennt auf Gladbach-Debüt – SIE drückt ihm dafür fest die Daumen
Was passiert noch bis zum „Deadline Day“ am Niederrhein? Noch bis zum 3. Februar dürfte Borussia Mönchengladbach Spieler von und zu anderen Vereinen transferieren.
Flügelspieler Franck Honorat (28) hatte sich vor drei Wochen im Training eine Fußverletzung zugezogen. Wann der Franzose wieder auf dem Platz stehen kann, ist ungewiss. Nach dem jüngsten Bundesliga-Sieg gegen den VfL Bochum (3:0 am 25. Januar 2025) humpelte der Gladbach-Profi mit einem dicken Spezialschuh durch die Stadion-Katakomben. Der Haar-Riss im Fuß könnte zu einer langwierigen Geschichte werden, Honorat wird noch mehrere Wochen brauchen, um wieder fit zu werden.
Borussia Mönchengladbach: Kommt noch eine Offensiv-Verstärkung?
Vertreten wurde Honorat gegen Bochum erneut von Tomas Cvancara (24). Doch der Tscheche blieb erneut den Beweis schuldig, dass er ein mindestens gleichwertiger Ersatz sein kann. Immerhin: Nach fast zweimonatiger Pause feierte Nathan Ngoumou (24) sein Comeback. Der Franzose holte nach seiner Einwechslung einen Elfmeter raus – und hatte noch zwei, drei weitere vielversprechende Szenen.
Dennoch: Gladbachs Sportboss Roland Virkus (58) würde bei einem möglichen Offensiv-Schnäppchen im Transfer-Endspurt wohl ins Grübeln kommen. Zuletzt waren am Niederrhein Jan-Niklas Beste (26, Benfica Lissabon) und Arnaud Nordin (26, Montpellier HSC) gehandelt worden. Beide Deals zerschlugen sich jedoch.
Doch wie heißt es so schön: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Womöglich gibt es für Borussia Mönchengladbach ja eine durchaus simple Lösung für das aktuelle „Problem“. In Person von: Regionalliga-Bomber Noah Pesch (19)!
Der Youngster war von Coach Gerardo Seoane (46) erst vor einer Woche aus der zweiten Mannschaft dauerhaft ins Profi-Training befördert worden. Hintergrund war der Leih-Abschied von Angreifer Grant-Leon Ranos (21), der bis zum Saisonende beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern Spielpraxis sammeln soll.
Eine Chance hat Pesch bei den Profis bislang noch nicht erhalten. Einmal, am 14. Dezember 2024 beim Heimspiel gegen Kiel (4:1) stand er im Bundesliga-Kader. Zu einem Einsatz reichte es nicht. Allerdings durfte er am 15. November im Testspiel gegen Zweitligist Preußen Münster ran – und steuerte prompt einen Treffer zum 3:1 bei. „Patience“ (zu Deutsch: „Geduld“) schrieb Pesch anschließend auf seinem Instagram-Kanal.
In der vierten Liga ist Pesch, der vor Saisonbeginn von der U19 des rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen nach Gladbach gewechselt war, derweil nicht zu halten: Starke 16 Tore und sieben Vorlagen stehen für den Angreifer nach 19 Partien zu Buche. Damit ist er aktuell sowohl Toptorjäger als auch Topscorer der Regionalliga West.
Noah Pesch: Große Liebe spornt ihn auf dem Platz zu Top-Leistungen an
Doch nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz scheint der Gladbach-Angreifer sein Glück gefunden zu haben. So zeigt sich Pesch auf Instagram seit einiger Zeit auch mit seiner Freundin. Ob Schnappschüsse aus dem Urlaub, ein Bild vom gemeinsamen Shopping-Ausflug oder verliebte Turtel-Bildchen: Der Borusse hat das Herz seiner Partnerin offensichtlich im Sturm erobert.
Viel ist allerdings nicht über die Frau an Peschs Seite bekannt. Außer, dass sie Giulia heißt und 20 Jahre alt ist. Wie lange die beiden schon ein Paar sind, ist unklar. Gemeinsame Bilder gibt es aber jedoch bereits aus dem Juni 2023.
Und noch etwas scheint offensichtlich: Pesch und seine große Liebe reisen sehr gern. Kreta, Ibiza oder Italien – wenn möglich, jettet das Paar gern einmal in wärmere Gefilde. Aber auch einen Abstecher nach Paris, bekanntlich „die Stadt der Liebe“, unternahmen die beiden.
Privat auf Wolke sieben und auf dem Platz ausgesprochen treffsicher – jetzt muss es für Pesch nur noch mit dem ersehnten Profi-Debüt für Borussia Mönchengladbach klappen. Seine Giulia wäre sicherlich mächtig stolz auf ihn.