Scally jubelt mit USA Auftaktsieg bei Copa – Ex-Bundesliga-Star sorgt für kuriose Randnotiz
Super-Auftakt für die USA bei der Copa América! Das Team von Nationalcoach Gregg Berhalter (59) ist in der Nacht zu Montag (24. Juni 2024) mit einem Sieg ins Turnier gestartet. Im texanischen Arlington gab’s im ersten Gruppenspiel einen 2:0-Erfolg gegen Bolivien.
Anteil am Auftakt-Erfolg hatte auch Joe Scally (21). Borussia Mönchengladbachs Außenverteidiger stand in der Startformation – und spielte durch. Gemeinsam mit seinen Nebenleuten hielt der Fohlen-Profi den Laden dabei hinten dicht.
Borussia Mönchengladbach: Joe Scally jubelt bei Copa América
Ex-BVB-Profi Christian Pulisic (25) hatte die US-Boys bereits nach drei Minuten auf die Siegerstraße gebracht. Der Kapitän versenkte die Kugel sehenswert und unhaltbar für Bolivien-Keeper Guillermo Viscarra (31) in den Maschen.
Kuriose Randnotiz: Vor acht Jahren, am 29. Mai 2016, hatte Pulisic als damals 17-jähriger Jungspund beim 4:0-Testerfolg gegen Bolivien gegen eben jenen Viscarra sein erstes Länderspieltor erzielt. Sein 1:0 beim Copa-Auftakt war nun das 30. im 69. Einsatz für die USA.
Kurz vor der Halbzeitpause machte Monaco-Stürmer Folarin Balogun (22) auf Vorlage von Pulisic mit dem 2:0 dann alles klar (44. Minute). In der Gruppe C warten auf die USA nun noch die Partien gegen Panama (Freitag, 28. Juni, 0 Uhr) und Uruguay (Dienstag, 2. Juli, 3 Uhr).
Besonderer Ansporn für Borussia Mönchengladbachs Scally und seine Nationalmannschaftskollegen: Die USA richten die 48. Auflage der Südamerika-Meisterschaft, bei der in der Vergangenheit auch immer wieder Teams aus anderen Verbänden eingeladen wurden, als Gastgeber aus. Berhalter und seine Truppe wollen daher bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden.
Vor dem Turnier-Start hatte Gladbach-Profi Scally erklärt: „In letzter Zeit ist deutlich zu spüren, dass Fußball in den Vereinigten Staaten immer wichtiger wird und die Leute euphorisiert. Es herrscht eine große Vorfreude auf die Copa América.“
Der Fohlen-Profi weiter: „Ich glaube, dass die Fans das Turnier lieben werden. Zusätzlich haben wir durch ein Heimturnier die Möglichkeit, noch mehr Menschen von unserem Sport zu begeistern und deshalb versuchen wir, möglichst weit zu kommen.“ Ob das klappt, wird sich zeigen.