Nach WM-Enttäuschung Wirbel um Ex-Gladbach-Star! Nationaltrainer Yakin mit Machtwort
Hat die enttäuschende Weltmeisterschaft in Katar Folgen für aktuelle und ehemaligen Schweiz-Stars bei Borussia? Nun reagiert Nationaltrainer Murat Yakin (48) deutlich!
Gladbach: Schweiz-Debatte um Borussias Ex-Kapitän Granit Xhaka
Sechs Gegentore, chancenlos auf dem Rasen und mittendrin viele Nationalspieler, die Fans von Borussia Mönchengladbach bestens kennen. Das Aus der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM in Katar war eine große Enttäuschung für die Eidgenossen.
Nach der 1:6-Pleite gegen Portugal im Achtelfinale (6. Dezember 2022) mussten die Schweizer die Segel streichen!
Mittlerweile sind seitdem über zwei Monate vergangenen – ausreichend Zeit für den Nationaltrainer, sich Gedanken zur Zukunft zu machen.
Nach dem WM-Aus drehte sich vieles um die Zukunft von Nationalmannschafts-Kapitän Granit Xhaka (30).
Die Diskussion um den Ex-Gladbacher wurde von einem TV-Kommentator entfacht. „Man muss die Rolle von Granit Xhaka in der Öffentlichkeit diskutieren und auch neu definieren. So kann es nicht weitergehen“, sagte SRF-Reporter Sascha Ruefer (51) unmittelbar nach dem Turnier-Aus.
Ruefer sah sich nach dem Ausscheiden bestätigt: „Ich habe vor vier Jahren schon einmal gesagt: Ich bin nicht sicher, ob es glücklich ist, wenn man Granit Xhaka zum Captain macht.“
Über zwei Monate wartete die Öffentlichkeit in der Schweiz auf eine Reaktion.
Setzt Yakin den Ex-Borussia-Kapitän Xhaka als Spielführer der Schweizer Nationalmannschaft ab?
Nun das Yakin-Machtwort! Xhaka bleibt Kapitän und erhält die volle Rückendeckung des 48-Jährigen.
„Ich will hier klarstellen, dass Granit unser Captain ist und sein wird. Es gibt keinen anderen. Er ist der richtige Captain und geht teamintern und auf dem Platz als Leader voran“, erklärte Yakin in einem „Blick“-Interview.
Wichtig sei dabei, dass Xhakas Mitspieler – dazu zählen auch die beiden aktuellen Borussia-Spieler Jonas Omlin (29) und Nico Elvedi (26) – dem Spieler des FC Arsenal vertrauen.
Auch eine direkte Reaktion auf die Reporter-Kritik an Xhaka gab es: „Ruefers Kritik geht mir zu weit. Ich werte sie auch als Angriff auf mich, weil ich entscheide, wer unser Captain ist.“
Xhaka ist also weiter am Steuer der Schweizer Nationalmannschaft!
Ende März stehen die ersten beiden Länderspiele für die Eidgenossen seit der Weltmeisterschaft an. Am 25. März treten Xhaka und Co. in Belarus an (18 Uhr), es folgt das Heimspiel gegen Israel (28. März, 21.45 Uhr).
Bis dahin arbeitet Xhaka weiter daran, in der Premier League für eine Überraschung-Meisterschaft des FC Arsenal zu arbeiten. Aktuell stehen die „Gunners“ in England an der Tabellenspitze.
Am Mittwoch (15. Februar, 20.30 Uhr) empfängt Arsenal den Tabellenzweiten Manchester City zum direkten Duell um die Tabellenführung.
Auch bei dem Premier-League-Kracher ist der Ex-Borusse Granit Xhaka mittendrin.