Diese 24 Millionen Euro Marktwert sind endgültig futsch! Der Null-Cent-Ablöse-GAU ist perfekt. Im Fall von Nationalspieler Matthias Ginter (26) gibt es bei Borussia Mönchengladbach keine Kehrtwende.

Der Innenverteidiger und Weltmeister von 2014 wird seinen zum 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrag beim fünfmaligen deutschen Meister vom linken Niederrhein nicht doch noch einmal verlängern.

Gladbachs neuer Sportdirektor Roland Virkus (55) sagte dazu am Montag (21.Februar 2022): „Matze hat seine Entscheidung getroffen. Die hat er sauber kommuniziert. Wir als Verein haben auch sauber kommuniziert und die Entscheidung steht.“

Heißt: Es gibt kein zurück mehr bei beiden Parteien.

Matthias Ginter geht! Er hatte Ende 2021 via Instagram kundgetan, dass er Borussia Mönchengladbach zum Saisonende verlassen wird.

Im Anschluss hatte Gladbachs ehemaliger Sportdirektor Max Eberl (48) verlauten lassen, der Verein habe zuvor bereits Ginters Agentur mitgeteilt, dass es besser sei, im Sommer getrennte Wege zu gehen.

Eberl: „Diese Hinhalte-Taktik wollte ich nicht weiter ertragen.“

Eberl hatte damit für Verwunderung gesorgt, denn Ende Oktober 2021 hatte er auf konkrete GladbachLIVE-Nachfrage zum Thema Ginter noch betont, dass der Verein keinem Spieler ein „Messer auf die Brust“ setzen wolle.

Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof (69) hatte noch am 3. Februar, nach dem plötzlichen Eberl-Abgang, während einer Pressekonferenz zum Fall Ginter gesagt: „Die Situation ist im Moment vollkommen offen.“

Jetzt nicht mehr!

Die Trennung ist endgültig. Ginter ist inzwischen als ablösefreies Sommer-Schnäppchen, welches auch keine überzogenen Gehaltsvorstellungen aufrufen soll, bei Klubs wie Bayern München, Inter Mailand oder FC Barcelona als Sommer-Zugang im Gespräch.

Ginter war 2017 für eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Borussia Mönchengladbach gewechselt.