Gladbach-Fans zählen Trainer Hütter an Zünden Bosse Schleudersitz? Das sagt der neue Borussia-Manager
Bittere Niederlage im Dauerregen: Adi Hütter, Trainer von Borussia Mönchengladbach, hat an der Seitenlinie im Signal-Iduna-Park mitansehen müssen, wie sein Team gegen den BVB mit 0:6 untergegangen ist.
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Klatschen-Alarm im Borussia-Park! Die Fohlen haben sich in Dortmund mit 0:6 (20. Februar 2022) abschlachten lassen. Für Gladbach im Abstiegskampf ein empfindlicher Schlag in die Magengrube.
Und: Zahlreiche Fans von Borussia Mönchengladbach sind nach elf Niederlagen in 23 Spielen und 46 Gegentoren – macht zwei im Schnitt pro Partie (!) – ziemlich bedient.
Gladbach: Manager Roland Virkus mit Klartext zur Trainer-Frage
Nach der BVB-Abreibung hat sich in den sozialen Medien auch erneut immense Kritik von VfL-Anhängern an Trainer Adi Hütter aufgetan.
Der 52-Jährige, seit dem 1. Juli 2021 am Niederrhein im Amt, hat Borussia nach dem Marco-Rose-Trauma sportlich nicht zurück auf Kurs bringen können.
Hütter steht nach dem desolaten Ergebnis bei Borussia Dortmund jetzt mehr denn je im Kreuzfeuer.
GladbachLIVE hat am Tag (21. Februar) nach der Demütigung durch den BVB bei Borussias neuem Sportdirektor Roland Virkus (55) nachgefragt: Sitzt Adi Hütter auch weiterhin bei Borussia Mönchengladbach fest im Sattel?
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Virkus: „Wir machen mit dem Trainer weiter. Ich habe Adi Hütter genauer kennengelernt, er ist sehr gerade und offen. Wir haben einen guten Austausch miteinander. Er ist sehr fokussiert und erfahren, er hat diverse Situationen durchgemacht. Er ist Meister bei unterschiedlichen Stationen geworden, hat auch schwierige Phasen, beispielsweise in Frankfurt, schon überstanden. Und so sehe ich das.“
Klares Bekenntnis vom Eberl-Nachfolger zum Fohlen-Coach!
Hütter, der teuerste Trainer der Gladbacher Vereinsgeschichte, sitzt weiter auf der Borussen-Bank.
Borussia zündet nicht den Schleudersitz!
Virkus sagt aber auch: „Die Situation ist nicht einfach. Aber wir kommen da raus!“ Mit Hütter!
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Gladbach hat jetzt zwei richtungsweisende Spiele im Abstiegskampf vor der Brust: Samstag (26. Februar) im heimischen Borussia-Park gegen Wolfsburg (15.30 Uhr). Anschließend (5. März) geht es zum Tabellenvorletzten VfB Stuttgart (18.30 Uhr).