Leihwechsel angestrebt Gladbach hätte sogar das Gehalt gezahlt – Fohlen wollte trotzdem nicht gehen!
Für diesen Wechsel hätte Gladbach offenbar tief in die Tasche gegriffen!
Das Winter-Transferfenster bei Borussia Mönchengladbach bot in diesem Jahr viel Zündstoff. Auch, wenn sich auf der Zugangsseite am Ende nichts tat, gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen, die den Fans der Fohlen viel Unterhaltung bot.
Gladbach bereit zur Gehaltsübernahme für Transfer
So wurde auf der Zugangsseite unter anderem Jan-Niklas Beste (26) gehandelt, der sich letztlich für acht Millionen Euro Bundesliga-Konkurrent SC Freiburg anschloss. Das lag letztlich auch an fehlenden Einnahmen der Fohlen, die einen Transfer in dieser Größenordnung nicht möglich machten.
Doch auch an Abgangs-Gerüchten mangelte es nicht. So wurde Nathan Ngoumou (24) mit einer Rückkehr in seine französische Heimat in Verbindung gebracht, die am Ende nicht zustande kam. Ein anderer viel diskutierter Wechselkandidat war Florian Neuhaus (27) – doch ein Abgang wäre für die Fohlen offenbar teuer gewesen.
Der ehemalige DFB-Nationalspieler wurde insbesondere mit einem Wechsel zum VfL Bochum in Verbindung gebracht. Dort hätte der Mittelfeldspieler unter Ex-Trainer und Förderer Dieter Hecking (60) zu alter Stärke zurückfinden können. Im Gespräch war eine Leihe.
Die Gladbach-Bosse wären nach einem Bericht der „Sport Bild“ dafür sogar bereit gewesen, das komplette Gehalt des 27-Jährigen zu übernehmen. Das soll dem Vernehmen nach bei vier Millionen Euro pro Jahr liegen.
Mithilfe einer Leihe versprachen sich die Gladbach-Bosse regelmäßige Spielzeit für ihren Schützling sowie eine Steigerung des Marktwertes. Doch am Ende soll Neuhaus bekräftigt zu haben, am Niederrhein bleiben zu wollen.
Nicht ausgeschlossen, dass ein Transfer im kommenden Sommer noch einmal ein Thema wird. Bis dahin muss der gebürtige Landsberger weiter versuchen, sich bei den Fohlen durchzubeißen. In der laufenden Saison sprang für Neuhaus bisher nur ein einziger Startelf-Einsatz heraus, im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt. In der Bundesliga stand er hingegen zusammengenommen nicht einmal 90 Minuten auf dem Platz.