Auftakt in die Trainingswoche Auf diese Gladbach-Situation musste Seoane lange warten!
Nach der Bochum-Gala ist vor dem Mainz-Spiel!
Kaum ist der Auftritt und Siegesjubel über den 5:2-Erfolg gegen den VfL Bochum verarbeitet, steht für die Profis von Borussia Mönchengladbach schon das nächste wichtige Spiel vor der Brust. Am Samstag (2. März 2024) gastieren die Fohlen beim FSV Mainz 05.
Gladbach: Das ist der Stand bei Plea, Cvancara und Omlin!
Am Dienstagvormittag (27. Februar 2024) begrüßte Chef-Coach Gerardo Seoane (45) dazu die Spieler von Borussia Mönchengladbach zur ersten öffentlichen Trainingseinheit der Woche. Und die hatte für den Schweizer erstmal gute Nachrichten parat.
Zum Auftakt in die Trainingswoche vor dem nächsten wichtigen Spiel gegen den FSV Mainz 05 gab es für den Gladbach-Coach zur Abwechselung mal keine Hiobsbotschaften. Abgesehen von Tomas Cvancara (23), Alassane Plea (30) und Jonas Omlin (30) konnten alle Spieler die Einheit vollständig mitmachen.
Auch der gegen Bochum wegen eines Magen-Darm-Infekts ausgefallene Luca Netz (20) stand wieder auf dem Trainingsplatz und ist eine Option in Mainz.
Positive Nachrichten gibt es ebenfalls bei den Langzeitverletzten zu vermelden. So hat Cvancara nach seinem Bänderriss die nächste Aufbaustufe im Trainingsplan erreicht und konnte erstmals wieder mit Ball trainieren. Erste Schritte ins Mannschaftstraining sind zwar noch kein Thema für den Tschechen, dennoch scheint derzeit alles nach Plan zu verlaufen.
Selbiges gilt für Plea, der seinen geprellten Fuß noch in einem Spezialschuh schont. Für das Spiel in Mainz wird der 30-Jährige zwar noch kein Thema sein, doch dass er für das Derby gegen den 1. FC Köln in der Woche darauf ein Kandidat ist, erscheint nicht unwahrscheinlich.
Im nächsten Spiel fehlen wird auch Omlin. Doch da sich der Schweizer nach seiner Schulter-Operation auf der Zielgeraden im Formaufbau befindet, ist auch hier Durchatmen gesagt.
Entsprechend erfreut über die Personalsituation zeigte sich auch Trainer Seoane, der seit September letzten Jahres nicht mehr auf so viele Kaderspieler in einer Trainingseinheit zurückgreifen konnte.
„Wenn alle da sind, ist die Aufgabe immer positives Kopfzerbrechen. Konkurrenz ist eines der besten Coaching-Mittel für einen Trainer“, wird der Schweizer von der „Rheinischen Post“ zitiert.
Sollte die Personalsituation so entspannt bleiben, wie zum Trainingsauftakt in dieser Woche, hätte der Schweizer so viele Optionen zur Verfügung, wie schon lange nicht mehr. Auf diese Situation musste er lange warten.