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Von Anton Kostudis (kos)

Das war heftig Schreie im TV zu hören: Ex-Gladbach-Star sorgt für bange Momente bei CL-Showdown

PSV-Stürmer Luuk de Jong liegt während des Champions-League-Spiels seiner PSV Eindhoven gegen Juventus Turin nach einem heftigen Foul am Boden, medizinisches Personal kümmert sich um ihn.

Heftige Szene: Stürmer Luuk de Jong liegt am Mittwochabend (19. Februar 2025) im Champions-League-Spiel seiner PSV Eindhoven gegen Juventus Turin nach einem heftigen Foul am Boden.

Die Achtelfinal-Teilnehmer der diesjährigen Champions-League-Saison stehen fest. Am Mittwochabend (19. Februar 2025) sind die verbleibenden Playoff-Duelle über die Bühne gegangen.

Borussia Mönchengladbach ist nicht in der Königsklasse dabei – wohl aber noch der eine oder andere Profi, der einst bei den Fohlen unter Vertrag stand.

Borussia Mönchengladbach: Heftige Szene um Ex-Fohlen de Jong

So darf unter anderem darf Ex-Gladbach-Stürmer Luuk de Jong (34) mit der PSV Eindhoven weiter vom Gewinn des Henkelpotts träumen. Die Niederländer schalteten in ihrem Playoff-Rückspiel am Mittwochabend den italienischen Rekordmeister Juventus Turin durch ein 3:1 nach Verlängerung aus. Das Hinspiel hatte die PSV noch mit 1:2 verloren.

In der teils ruppig geführten Partie kam es dabei auch zu einer richtig heftigen Szene. Im Mittelpunkt dabei: Eindhoven-Angreifer de Jong, der von 2012 bis 2014 in 45 Partien für Borussia Mönchengladbach auf dem Platz gestanden hatte (acht Tore).

Vier Minuten waren in der Verlängerung absolviert, da schepperte es auf Höhe der Mittellinie mal so richtig: Sowohl PSV-Kapitän de Jong als auch Juve-Abwehrmann Nicolo Savona (21) gingen in vollem Tempo zum Ball, beide Akteure zogen voll durch.

Das Problem: Savona traf dabei nicht den Ball, sondern nur das Schienbein des ehemaligen Gladbach-Stürmers. Ein „Volltreffer“ der ganz üblen Sorte!

De Jong ging nach dem Horror-Treffer zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Die lauten Schreie des Angreifers waren auch im Live-TV deutlich zu hören. PSV-Trainer Peter Bosz (61) hatte sie Szene aus unmittelbarer Nähe gesehen, sprang auf und schlug entsetzt die Arme über dem Kopf zusammen. Sofort eilte das medizinische Personal auf den Platz.

PSV-Stürmer Luuk de Jong steht im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin nach einem heftigen Foul auf dem Platz und verzieht sein Gesicht vor Schmerzen.

Schwer gezeichnet: PSV-Stürmer Luuk de Jong (M.) konnte am Mittwochabend (19. Februar 2025) im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin nach einem heftigen Foul aber weiterspielen.

Nach bangen Minuten dann riesige Erleichterung bei den Niederländern: de Jong konnte wieder aufstehen – und sogar weiterspielen. Auch, wenn der Ex-Gladbacher zunächst noch humpelnd über den Platz lief. Übeltäter Savona wiederum hatte riesiges Glück, dass er von Referee Slavko Vincic (45) für seinen Tritt nur die Gelbe Karte sah.

Routinier und Ex-Bundesliga-Profi Ivan Perisic (36) hatte die PSV nach 53 Minuten in Führung gebracht. Juves Timothy Weah (24) egalisierte den Spielstand jedoch nur wenig später (63.). Dann war es Ismael Saibari (24), der die Niederländer mit seinem 2:1 in die Verlängerung schoss (74.). In der Overtime schoss dann Abwehrmann Ryan Flamingo (22) Eindhoven mit seinem Tor ins Achtelfinale (98.).

Dort könnte es de Jong übrigens mit zwei anderen Ex-Gladbachern zu tun bekommen. Ein möglicher Gegner für die PSV ist nämlich Inter Mailand, wo Keeper Yann Sommer (36) und Angreifer Marcus Thuram (27) unter Vertrag stehen. Die Auslosung für die Achtelfinal-Partien steigt am kommenden Freitag (21. Februar). Die Hinspiele finden am 3. und 4. März, die Rückspiele am11. und 12. März statt.