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Von Gianluca Vogt

Kein Transfer-Domino Nationalspieler bleibt: Das sorgt auch in Gladbach für Erleichterung

Roland Virkus auf dem Trainingsplatz.

Gladbach-Boss Roland Virkus, hier zu sehen am 23. Juli 2024, bleibt der Kampf um seinen Offensiv-Star jetzt womöglich erspart. 

Kann bei Borussia Mönchengladbach endlich aufgeatmet werden?

Seit mehr als drei Wochen ist das Transfer-Fenster für die Klubs im europäischen Fußball geöffnet. Für richtigen Auftrieb hat das bei Borussia Mönchengladbach aber noch nicht gesorgt. Seit der Verpflichtung von Tim Kleindienst (28) konnten die Bosse um Sport-Chef Roland Virkus keinen Transfer mehr eintüten.

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Weiterhin sind die Gladbacher auf Einnahmen durch Spielerverkäufe angewiesen. Doch um die potenziellen Abgangskandidaten wie Manu Koné (23) und Nico Elvedi (28) ist es derzeit ruhig. Auch ein Wechsel von Florian Neuhaus (27) scheint sich zerschlagen zu haben.

Andere Profis würden die Borussen Bosse wohl lieber halten. Dazu zählt auch Robin Hack (25). Der beste Bundesliga-Torschütze der Fohlen in der abgelaufenen Saison wurde zuletzt intensiv mit einem möglichen Wechsel in Verbindung gebracht. Als aussichtsreicher Interessent zählte der VfB Stuttgart.

Der Champions-League-Teilnehmer hat das Fohlen als potenziellen Ersatz unter die Lupe genommen, sollte ein Flügelstürmer wechseln. Doch nachdem bereits Silas (25) über seinen Berater verlauten lassen hat, den VfB nicht verlassen zu wollen, wird auch Chris Führich (26) dem deutschen Vize-Meister über den Sommer hinaus erhalten bleiben.

Wie „Sky“ berichtet, soll der DFB-Nationalspieler nach Ablauf seiner Ausstiegsklausel das Gespräch mit den Vereinsbossen des VfB gesucht haben. Dabei soll vereinbart worden sein, dass der EM-Fahrer bei den Schwaben bleiben wird.

Die Stuttgarter Vereinsführung habe passend dazu allen potenziellen Nachfolge-Kandidaten abgesagt – und zu diesen soll auch Gladbach-Star Hack gehört haben!

Gladbach-Boss Roland Virkus wird damit aufatmen können. Die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs des 25-Jährigen am Niederrhein hat sich erhöht. Ein Wechsel ins Ausland schien für den Familienvater von Anfang an nicht sehr wahrscheinlich zu sein.

Der VfB hingegen hätte den gebürtigen Pforzheimer mit der Nähe zur Heimat und der Champions League locken können, doch nun haben die Schwaben keinen Bedarf mehr. In den kommenden Wochen dürfte es also wieder ruhiger um den Offensivspieler werden.