Saudi-Deal macht’s möglich Nach Gladbach-Jahren: Er wird jetzt wohl der neue Yaya Touré
Ein Saudi-Deal eröffnet neue Möglichkeiten für einen Ex-Gladbacher!
Bis zu 30 Millionen Euro Jahresgehalt? So viel soll der amtierende Europameister-Trainer Roberto Mancini (58), der 2021 den Titel mit Italien holte, für seinen neuen Job kassieren.
Borussia Mönchengladbach: Ex-Fohlen vor Comeback bei Jugendklub
Der Italiener heuerte zuletzt als Nationaltrainer Saudi-Arabiens an und wird Medienberichten zufolge dafür fürstlich entlohnt. Dieses Trainer-Beben hat offenbar auch Auswirkungen für einen ehemaligen Spieler von Borussia Mönchengladbach.
Denn Mancini hat sich den einstigen Weltklasse-Fußballer Yaya Touré (40) als seinen Co-Trainer an die Seite geholt. Auch für den Ivorer dürfte dieser Deal nicht zum finanziellen Nachteil sein.
Zuvor arbeitete der Ex-Spieler des FC Barcelona und Manchester City über mehrere Monate als Assistenztrainer beim belgischen Traditionsverein Standard Lüttich.
Weil Touré da nun seinen Platz räumt, kann sich ein Ex-Fohlen über einen neuen Job freuen: Borussias einstiger Mittelfeld-Motor Bernd Thijs (45) soll der „neue Yaya Touré“ werden und die Rolle des Co-Trainers übernehmen.
Unter anderem die belgische Tageszeitung „Het Laaste Nieuws“ berichtet über das bevorstehende Engagement des Ex-Profis in Lüttich. Bereits von 1995 bis 2000 spielte er bei Standard, dann zog es ihn über Stationen in Genk und bei Trabzonspor zu Borussia Mönchengladbach.
Thijs wechselte in der berüchtigten Kaufhaus des Westens-Transferperiode im Januar 2005 an den Niederrhein, als Dick Advocaat (76) gleich sieben Spieler verpflichtete.
Unter anderem wechselte in Thijs, Filip Daems (45) und Wesley Sonck (45) drei Belgier an den Niederrhein. Zudem wurden in Jörg Böhme (49) und Giovane Elber (51) zwei Altstars verpflichtet, die ihren Zenit zum damaligen Zeitpunkt bereits weit überschritten hatten.
Thijs blieb bis zu Borussias Bundesliga-Abstieg 2007 ein Fohlen und kam insgesamt auf 47 Pflichtspiel-Einsätze. 2014 beendete er seine Karriere. Anschließend schlug der Mittelfeld-Spieler mit seinen markanten feuerroten Haaren eine Laufbahn als Co-Trainer ein.
Erst war er in Gent tätig, danach zog es wiederum Thijs für zwei Stationen nach Saudi-Arabien. Seit 2022 wartet er auf eine neue Anstellung. Nun zeichnet sich ab, dass Thijs von einem Saudi-Wechsel eines weiteren ehemaligen Mittelfeldspielers profitiert – und so bei seinem Heimatklub Standard Lüttich anheuert.
Seinen Einstand dürfte der Ex-Gladbacher dann unter Cheftrainer Carl Hoefkens (45) nach der Länderspielpause im Heimspiel gegen seinen Ex-Klub Genk (25. November 2023, 20.45 Uhr) feiern.