Mit Embolo und Zakaria Nach CL-Triumph im Aufwind: Ex-Coach sieht Gladbach im Nachteil
Für Adi Hütter (54) sieht es derzeit richtig gut aus!
Nach seinem Aus bei Borussia Mönchengladbach im Sommer 2022 ist Hütter bei der AS Monaco am französischen Mittelmeer tätig – und das mehr als erfolgreich! Mit den Monegassen ist der Österreicher in dieser Saison in der Champions League vertreten und darüber hinaus auch in der Ligue 1 nach gutem Start im Aufwind.
Gladbach: Ex-Coach Hütter feiert CL-Sieg gegen Barcelona
Bei Borussia Mönchengladbach war nach nur einem Jahr Schluss. Mit großen Hoffnungen kam Hütter im Sommer 2021 von Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt an den Niederrhein. Die Fohlen überwiesen rund sieben Millionen Euro an den Main-Klub, um sich die Dienste des Österreichers zu sichern.
Doch nach einem chaotischen Jahr, in dem Erfolgsmanager Max Eberl (50) hinschmiss und sämtliche Erwartungen nicht erfüllt werden konnten, wurde nach nur einer Saison im beidseitigen Vernehmen der Schlussstrich gezogen. Nach einem Jahr Pause heuert der 54-Jährige nun seit einem Jahr bei der AS Monaco in Frankreich an.
Und im Fürstentum am Mittelmeer hat Hütter Erfolg. In seiner Debüt-Saison gelang der Einzug in die Champions League. Erstmals also darf der Österreicher auch in der Königsklasse an der Seitenlinie stehen und feierte einen Traum-Einstand: Den FC Barcelona mit Marc-André ter Stegen (32) besiegten die Monegassen am Donnerstagabend mit 2:1.
Und auch im Liga-Alltag wird an die Erfolge der vergangenen Saison angeknüpft. In den ersten vier Spielen der Saison gab es noch keine Niederlage. In Monaco trainiert der gebürtige Vorarlberger in Breel Embolo (27) und Denis Zakaria (27) zudem zwei Ex-Fohlen. Zakaria wurde zu Beginn der Spielzeit zum Mannschaftskapitän befördert und scheint zu seiner alten Form aus Gladbach-Zeiten zurückzufinden.
Trotz seines Erfolgs in einem fremden Land wirft Hütter noch immer ein Auge in Richtung Bundesliga, auch seinen beiden ehemaligen Klubs Gladbach und Frankfurt. Ich verfolge beide Teams, bestätigt er gegenüber dem „Kicker“. Vor dem Duell der beiden am kommenden Samstag (21. September 2024) hat sich der 54-Jähriger zu beiden Teams geäußert.
Die Fohlen sieht er im Duell gegen die Hessen dabei im Nachteil. „Nach dem Auswärtssieg in Wolfsburg ist Frankfurt zu Hause der Favorit. Die Eintracht ist gut gestartet. Die Partie gegen Gladbach ist ein Schlüsselspiel, um weiterhin vorne dabei zu bleiben“, erklärt der Österreicher. Doch die Fohlen haben die Möglichkeit, ihren Ex-Coach, der die Partie sicherlich mitverfolgen wird, vom Gegenteil zu überzeugen.