„Der tut die Hand doch weg!“ Matthäus fassunglos nach Elfer-Pfiff – Fohlen wieder mit Schiri-Pech?
Erneut dürfte eine Strafraum-Szene bei Borussia Mönchengladbach für Zündstoff sorgen!
Im Spitzenspiel zum Rückrunden-Start setzte es für Borussia Mönchengladbach die dritte Niederlage im dritten Spiel des neuen Jahres. Bei Bayer Leverkusen unterlag die Fohlenelf am Samstagabend (18. Januar 2025) mit 1:3.
Gladbach: Für Matthäus kann der Ball „gar nicht an die Hand gehen“
Am Ende waren die Fohlen gegen den Deutschen Meister einfach chancenlos, der sein achtes Bundesliga-Spiel in Serie gewann. Lange Zeit hielten die Gladbacher gut dagegen, konnten der individuellen Klasse Leverkusens dann aber nicht genug entgegensetzen.
Spätestens mit dem 0:2 war die Partie entschieden. Florian Wirtz (21) erzielte per Strafstoß (62.) die Vorentscheidung. Doch der Elfmeterpfiff sorgte zumindest auf den Kommentatoren-Plätzen für wenig Verständnis.
Im Strafraum bekam Gladbach-Kapitän Julian Weigl (29) den Ball nach einer Flanke von Alejandro Grimaldo (29) aus kürzester Distanz unglücklich an die Hand. Schiedsrichter Harm Osmers (39) zeigt nach kurzem Zögern auf den Elfmeter-Punkt – nicht ganz zum Verständnis von Sky-Experte und Fohlen-Legende Lothar Matthäus (63).
Nach Ansicht der Wiederholung geht der Ex-Weltfußballer am Mikrofon richtig mit: „Kann doch gar nicht an die Hand gehen! Der tut die Hand doch hinter sich. Der tut die Hand doch weg!“ Auch Kommentator Wolff-Christoph Fuss (48) pflichtet Matthäus bei, als zu sehen ist, wie Weigl eindeutig die Hand wegzieht.
Doch Osmers blieb bei seiner Entscheidung, der VAR schaltete sich nicht ein. Eine unglückliche Entscheidung zu Ungunsten der Gladbacher, die einmal mehr im Mittelpunkt einer Schiri-Entscheidung stehen.
Zuletzt hatten Entscheidungen der Unparteiischen in den Spielen gegen Borussia Dortmund und Bayern München bei den Gladbachern für Unmut gesorgt. Und auch diese Szene hinterlässt Diskussionsbedarf, wie die Reaktion der Kommentatoren und insbesondere die von Matthäus zeigt.