„Ehre und Stolz zerbrochen“ Kramer enthüllt: Das war der „schlimmste Moment“ seiner Gladbach-Karriere
Ein bitterer Moment in der Karriere von Christoph Kramer (33) in seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach!
Christoph Kramer ist nach seinem Aus bei Borussia Mönchengladbach noch auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit. Am Dienstag war der Weltmeister von 2014 jedoch wieder im TV zu sehen. Beim Champions-League-Spiel des VfB Stuttgart gegen Real Madrid fungierte der 33-Jährige in bekannter Rolle als Experte beim Streaming-Dienstleister „Prime Video“.
Gladbach: Kramer steht einer Fortsetzung seiner Profi-Karriere offen gegenüber
Trotz seiner neuen Experten-Tätigkeit denkt Kramer aber noch nicht an das Aufgeben seiner Karriere als Fußball-Profi. „Ich fühle mich topfit, falls ein anderer Verein kommt“, so der langjährige Fohlen-Kicker im Podcast „CopaTS“ im Gespräch mit Gladbach-Edel-Fan Tommi Schmitt (35).
Auch einige Wochen nach seiner Vertragsauflösung mit Borussia fühle es sich für den ehemaligen DFB-Nationalspieler noch „komisch“ an, über seinen Ex-Verein zu sprechen. Dennoch gibt Kramer einen aus seiner Sicht demütigenden Moment in seiner Zeit am Niederrhein preis.
Denn wer den Weltmeister von 2014 kennt, weiß, dass er neben dem Fußballspielen eine weitere große Leidenschaft hat: das Trikotsammeln. In seiner Karriere hat der Mittelfeldspieler so schon das ein oder andere Jersey abgestaubt. Beispielsweise ist er stolzer Besitzer eines getragenen Trikots des Weltfußballers Lionel Messi (37).
Doch das Trikot eines inzwischen international berühmten Profis hat Kramer nicht bekommen – und berichtete dabei über aus eine Demütigung aus seiner Sicht. „Es gab eine Person, die hat es mir nicht gegeben, das Trikot. Der ist einfach an mir vorbeigelaufen“, verriet der gebürtige Solinger.
Die Rede ist von Jude Bellingham (21), ehemaliger Profi von Borussia Dortmund und inzwischen für Real Madrid aktiv. „Ich habe ihn gefragt ‚Can I have your Jersey?‘, er hat es gehört, hat mich kurz angeguckt, ist dann geradeaus weitergegangen und hat mir auf die Schulter geklopft“, erzählt Kramer.
„Da ist so viel Ehre und so viel Stolz in mir zerbrochen. Hammer unangenehm. Das war der schlimmste Moment meiner Trikottausch-Karriere“, schildert der 33-Jährige die Erfahrung in jener Situation. Mittlerweile dürfte Kramer über diese Situation ein wenig schmunzeln – und seine Trikot-Sammlung ist auch ohne das Leibchen des England-Stars groß genug.