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Von Gianluca Vogt

Virkus erneut hartnäckig Zweiter Transfer-Anlauf: Wechselt Sohn von Fußball-Legende ablösefrei?

Spieler der Glasgow Rangers jubeln über einen Sieg.

Spieler der Glasgow Rangers feiern über einen Sieg am 16. März 2025. Jubelt einer bald im Trikot von Borussia Mönchengladbach?

Gelingt es Sport-Chef Roland Virkus (58) jetzt im zweiten Anlauf, einen Legenden-Nachwuchs zu Borussia Mönchengladbach zu lotsen?

Wenn Borussia Mönchengladbach von einem Spieler überzeugt ist, werden auch mehrere Versuche unternommen, um das auserkorene Transfer-Ziel an den Niederrhein zu schleusen. Sport-Chef Roland Virkus ist für seinen langen Atem bekannt.

Gladbach: Sohn von Rumänen-Legende stand schonmal auf der Virkus-Liste

Ein aktuelles Beispiel im Team von Borussia Mönchengladbach ist Tim Kleindienst (29). Der Stürmer wechselte im vergangenen Sommer für rund sieben Millionen Euro von Bundesliga-Konkurrent 1. FC Heidenheim zu den Fohlen.

Doch im Zuge des Transfers wurde bekannt, dass Roland Virkus den 29-Jährigen bereits ein Jahr zuvor nach Mönchengladbach holen wollte. Der Manager blieb hartnäckig und konnte den Stürmer auch deshalb am Ende überzeugen.

Lange Ausdauer beweist Virkus auch bei Fabian Rieder (23). Der Mittelfeldspieler wurde bereits im Sommer 2023 mit den Fohlen in Verbindung gebracht und gilt auch in diesem Jahr wieder als Transfer-Ziel.

Nun soll ein weiterer Name, den Gladbach-Fans aus der Vergangenheit kennen dürften, wieder in den Fokus des 58-Jährigen gerückt sein. Dabei handelt es sich um Ianis Hagi (26), Sohn von Fußball-Legende Gheorghe Hagi (60).

Laut dem ehemaligen rumänischen Nationalspieler Adrian Ilie (50) haben die Fohlen den beidfüßigen Mittelfeldspieler wieder ins Visier genommen. Hagi steht derzeit beim schottischen Traditionsklub Glasgow Rangers unter Vertrag, für die er in der laufenden Saison in 23 Premiership-Partien vier Treffer erzielte und sieben weitere auflegte.

Der Vertrag des 26-Jährigen läuft zum Saisonende aus, für einen Transfer wäre daher keine Ablösesumme nötig. Neben den Fohlen soll aus der Bundesliga auch die TSG Hoffenheim ihre Fühler nach dem Legenden-Erben ausgestreckt haben.

Hagi ist in der Offensive variabel einsetzbar und kann sowohl in zentraler Rolle als auch über die Außenbahnen kommen. Der rumänische Nationalspieler würde daher gut in das gesuchte Profil der Fohlen-Bosse passen, die nach dem Schock um Nathan Ngoumou (25), dem wegen eines Risses an der Achillessehne eine bis zu einjährige Zwangspause droht, nach einem Ersatz Ausschau halten dürften.