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Kommt Kim-Nachfolger aus Gladbach? Napoli-Flirt mit Abwehrmann wird wohl immer heißer

Ko Itakura und Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München am 18. Februar 2023.

Ko Itakura und Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München am 18. Februar 2023.

Paris, München, Neapel, Mönchengladbach – fallen so die Dominosteine auf dem Transfermarkt?

Der Wechsel von Kim Min-jae (26) zum FC Bayern München nimmt immer deutlichere Formen an. Der koreanische Innenverteidiger wird wohl vom italienischen Meister SSC Neapel an die Isar wechseln. Kommt sein Nachfolger von Borussia Mönchengladbach?

Gladbach: Wechselt Ko Itakura zur SSC Neapel?

Gestartet wurde das Transfer-Domino von Paris Saint-Germain mit der Verpflichtung von Lucas Hernandez (27), der die Bayern verlässt und zurück in seine französische Heimat geht. Als Ersatz hat der deutsche Rekordmeister Kim Min-jae ins Auge gefasst – und dieser Wechsel ist laut Medienberichten auf der Zielgeraden.

Dementsprechend schaut sich auch der italienische Meister nach einem neuen Abwehrchef um. Die Möglichkeit, dass Kims Nachfolger wieder aus Asien kommt, kam bereits vor einigen Monaten auf. Schon da galt Gladbachs Ko Itakura (26) als Kandidat, mittlerweile soll sich Neapels Interesse erhärtet haben.

Die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ berichtet, dass Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis (74) bereits Kontakt mit den Verantwortlichen vom Niederrhein aufgenommen hat.

Gladbach dürfte allerdings eine gute Verhandlungsposition haben, denn Itakuras Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2026. Erst im vergangenen Sommer verpflichteten die Fohlen den Japaner für kolportierte fünf Millionen Euro von Manchester City.

Beim Portal „Transfermarkt.de“ wird Itakuras Marktwert mit zwölf Millionen Euro beziffert. Mit noch drei Jahren Restlaufzeit haben die Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (56) und Sportdirektor Nils Schmadtke (33) alle Trümpfe in der Hand.

Auch wenn Itakura in seiner ersten Saison über weite Strecken eine gute Verstärkung war und sich zum Fanliebling entwickelte, dürfte Gladbach dennoch nicht abgeneigt sein, den 20-maligen japanischen Nationalspieler bei einem geeigneten Angebot ziehen zu lassen.

Um den geplanten Umbruch weiter voranzutreiben, braucht der Klub bekanntermaßen Einnahmen, weswegen kaum ein Profi unverkäuflich sein dürfte. Manu Koné (22) galt als größter und lukrativster Wechselkandidat, nach der bei der U21-EM erlittenen Knieverletzung ist seine Situation aber unklarer denn je.

Sollte Napoli also wirklich Ernst bei Itakura machen und ein „unmoralisches Angebot“ abgeben, dürfte ein Abgang nach nur einem Jahr nicht unwahrscheinlich sein. Einen möglichen Nachfolger hat Gladbach mit Fabio Chiarodia (18) ja sogar bereits verpflichtet.