„Wieder so 'ne Kacke“ Kleindienst in Rage nach Schiri-Entscheidungen! Fohlen mehrfach benachteiligt?
Nach der Topspiel-Niederlage von Borussia Mönchengladbach redet sich Top-Stürmer Tim Kleindienst (29) in Rage. Im Mittelpunkt seines Frusts: der Schiedsrichter!
Nach drei Niederlagen zum Start in das neue Jahr sind die Gemüter bei Borussia Mönchengladbach angespannter, auch wenn noch keine Alarmbereitschaft herrschte.
Gladbach: Tim Kleindienst findet für die Leistung von Schiedsrichter Harm Osmers deutliche Worte
Doch den Gladbachern war nach der 1:3-Pleite im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen anzumerken, dass die ganz große Aufbruchstimmung, mit der es zuvor in die Winterpause ging, verflogen ist.
Nach den Pleiten gegen Bayern München (0:1) und den VfL Wolfsburg (1:5) gab es gegen die Werkself am Samstagabend (18. Januar 2025) die dritte Niederlage innerhalb von sieben Tagen.
Den aufgestauten Frust bekam insbesondere Harm Osmers (39) zu spüren. Nach einem unglücklichen Handspiel von Fohlen-Kapitän Julian Weigl entschied der Unparteiische nach kurzem Überlegen auf Strafstoß, den Bayer-Star Florian Wirtz (21) sicher verwandelte. Eine Entscheidung, die schon während des Spiels von Gladbach-Legende Lothar Matthäus (63) scharf kritisiert wurde.
Immer wieder Schiri-Ärger! Auch bei Borussia war das Verständnis für den Elfer-Pfiff nicht allzu groß. „Das Handspiel, ihr müsst es mir erklären. Wir haben solche Situationen, wie in Dortmund, nicht bekommen“, ärgerte sich Sport-Chef Roland Virkus (58) über den Pfiff.
Noch deutlichere Worte für Schiedsrichter Osmers fand nach dem Spiel Sturm-Star Tim Kleindienst, der nach überstandener Magen-Darm-Erkrankungen im Topspiel wieder zur Verfügung stand und auch selbst traf.
„Bei meiner ersten Wahrnehmung dachte ich schon, dass es eine kurze Distanz und ein scharfer Ball war, wo man dann kaum Reaktionszeit hat“, fand der 29-Jährige.
Und er holt noch weiter aus: „Es ist einfach ärgerlich. Das sind so Szenen, da fährste nach Hause und denkst dir schon wieder so 'ne Kacke, versuchst, besser ins Spiel reinzukommen, kassierst dann das 0:2 und das Ding geht dann an Leverkusen.“
Für den DFB-Nationalspieler hat Schiedsrichter Osmers an jenem Samstagabend keinen guten Job gemacht. Das will Kleindienst dem Unparteiischen auch deutlich gesagt haben.
„Ich habe dem Schiri dann auch gesagt, in der ersten Hälfte gab es auch zwei solcher Aktionen außerhalb des Sechzehners, aber da wird dann alles durchgewunken, obwohl da auch gute Situationen hätten entstehen können“, ärgerte sich der ehemalige Heidenheimer und sieht für sein Team offenbar eine gewisse Benachteiligung.
Auf Seiten der Gladbacher mehrten sich zuletzt unglückliche Pfiffe der Schiedsrichter. Gegen Bayern München sorgte der gegebene Elfmeter zum entscheidenden Tor für Frust. Gegen Borussia Dortmund gab es zwei strittige Szenen, für die die Fohlen jeweils keinen Strafstoß zugesprochen wurden. All diese Situationen dürften Kleindienst in bester Erinnerung und mit ein Grund für seinen Frust sein.