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Von Gianluca Vogt

Bisheriger Tiefpunkt Eklat um Seoane vor dem Spiel! Passende Reaktion nur zwei Stunden später

Gerardo Seoane wütet an der Seitenlinie.

Gladbach-Coach Gerardo Seoane, hier zu sehen am 19. Oktober 2024, musste in den letzten Tagen einiges an Kritik einstecken.

Vor dem Anpfiff der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim wurde es plötzlich laut im Borussia-Park.

In der Länderspielpause erlebte Borussia Mönchengladbach unruhige Tage. Nach der enttäuschenden 1:2-Pleite beim FC Augsburg gab es rund um den Borussia-Park zahlreiche Diskussionen, die von Trainer Gerardo Seoane (45) über die Mannschaft bis hin zur Chef-Etage um Sport-Boss Roand Virkus (57) reichten.

Gladbach-Coach Gerardo Seoane hat Verständnis für Kritik

Tage und Diskussionen, die auch am Chef-Coach nicht spurlos vorbeigingen. Vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim zeigte Seoane Verständnis für die kritischen Stimmen aus dem Umfeld. „Kritik ist immer angebracht, vor allem nach so einem Spiel wie in Augsburg“, so der Schweizer selbstkritisch.

Doch für den 45-Jährigen kam es am Samstagnachmittag (19. Oktober 2024) nur wenig später noch dicker. Denn die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer im Borussia-Park bereiteten dem Fußballlehrer keinen sonderlich freundlichen Empfang.

Als Stadionsprecher Torsten ‚Knippi‘ Knippertz (54) die Mannschaftsaufstellung vorlas und im Zuge dessen auch den Namen des Schweizers nannte, gab es lautstarke Pfiffe von den Rängen gegen Seoane. Die Fans ließen ihrem aufgestauten Frust nach der Augsburg-Pleite freien Lauf!

Es war wohl der bisherige Tiefpunkt für den Schweizer bei Borussia, seitdem er im Juni 2023 das Amt als Chef-Trainer am Niederrhein übernommen hatte. Bis dator hatte sich letztmals eine solche Pfeif-Aktion gegen Ex-Coach Daniel Farke (47) gerichtet.

Doch Seoane lieferte später die richtige Antwort, indem er rund zwei Stunden später mit seiner Mannschaft den dritten Sieg der Saison feierte und in einem unterhaltsamen Bundesliga-Spiel mit 3:2 (1:1) gewann.

Der 45-Jährige dürfte damit vorerst seinen Kopf aus der Schlinge gezogen haben, die Diskussionen um seine Person sollten erst einmal abebben. Doch viel Zeit bleibt dem dreimaligen Schweizer Meister nicht, um sich auszuruhen. Am kommenden Freitag (25. Oktober 2024) ist seine Elf im nächsten Bundesliga-Spiel gegen den FSV Mainz 05 gefordert – und muss zwingend nachlegen!