Bereits 18 Dänen vor ihm in Gladbach Neuzugang Fraulo: „Hoffe, dass ich in ihre Fußstapfen treten kann“
Oscar Fraulo (18) ist einer von bislang zwei Neuzugängen bei Borussia Mönchengladbach. Der Mittelfeldspieler kommt vom FC Midtjylland an den Niederrhein und gilt in seiner Heimat Dänemark als Top-Talent.
In Rottach-Egern absolviert der Däne aktuell gemeinsam mit seinen neuen Teamkollegen das Trainingslager. Dort hat er über die ersten Tage bei Borussia, seine Ziele für die kommende Spielzeit und seine dänischen Vorgänger bei den Fohlen gesprochen.
Gladbach-Neuzugang Fraulo fühlt sich wohl im neuen Team
Oscar Fraulo, Neuzugang bei Borussia Mönchengladbach, befindet sich aktuell in Rottach-Egern am Tegernsee, wo er aktuell mit seinen neuen Teamkollegen das Sommer-Trainingslager absolviert.
Und das Training hier hat es in sich, verrät er im Pressegespräch im „Seehotel Überfahrt“ am Tegernsee. „Das ist hier viel intensiver und das Level sehr hoch“, sagt Fraulo, der angibt, dass ihm die ersten Tage bei Borussia sehr gut gefallen haben.
„Die ersten Tage waren sehr gut. Ich habe schon gemerkt, dass die Mannschaft auf einem Top-Level ist. Ich bin ein junger Spieler und kann mir von den älteren viel abschauen“, so Fraulo.
Seine Teamkollegen seien es auch, die ihm die Eingewöhnung in Gladbach leicht machen, erklärt der 18-Jährige. Das habe er auch im ersten Testspiel gegen Rot-Weiss Essen gemerkt, sagt er.
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„Das erste Spiel ist immer schwierig. Man muss sich an einen neuen Spielstil gewöhnen, aber die Mannschaft hat es mir einfach gemacht, mich zurechtzufinden. Mit Christoph Kramer und Florian Neuhaus an meiner Seite war es leicht.“
Dass er als Däne bei Borussia in große Fußstapfen tritt, ist Fraulo durchaus bewusst. Denn: Gleich 18 seiner Landsleute standen vor ihm bereits beim VfL unter Vertrag.
Sehen Sie hier Gladbach-Neuzugang Oscar Fraulo im Pressegespräch:
Große Namen wie Ulrik Le Fevre (75), Allan Simonsen (69) oder Henning Jensen (†) kommen Gladbach-Fans dabei automatisch in den Sinn.
Angst macht dem jungen Dänen das aber nicht. „Viele von ihnen hatten eine erfolgreiche Zeit hier“, sagt er. „Ich hoffe natürlich, dass ich in ihre Fußstapfen treten kann. Aber ich muss Geduld haben, vor allem in so einem Klub wie Borussia. Aber mit der Zeit will ich natürlich ein Teil des Teams werden.“
Aus diesem Grund hat sich der 18-Jährige auch keine besonderen Ziele für die kommende Spielzeit gesetzt. Wichtig sei ihm vielmehr, sich weiterzuentwickeln und dann Stück für Stück in die Mannschaft integriert zu werden.
Auf welcher Position er dann letztendlich zum Einsatz kommt, ist ihm dabei egal, wie er selbstbewusst erklärt. „Ob Sechs, Acht oder Zehn, das entscheidet der Trainer. Ich kann alle Positionen spielen.“