Verrücktes Gerücht ploppt auf Karriere-Chaos bei Ex-Fohlen Zakaria? Sein Klub zieht die Reißleine
Karriere-Chaos beim einstigen Borussia-Publikumsliebling?
Den 7. März 2020 dürften zahlreiche Fans von Borussia Mönchengladbach auch drei Jahre später mit zwei einschneidenden Ereignissen in Verbindung bringen.
Gladbach: Ex-Star Zakaria wird wohl vom FC Chelsea weggeschickt
Zum einen bestritt Borussia an dem Tag gegen Borussia Dortmund das vorerst letzte Bundesliga-Spiel vor vollem Haus. Nur eine Woche später kam es im Derby gegen den 1. FC Köln wegen Corona zum ersten Liga-Geisterspiel der Geschichte.
Auf dem Rasen war das Geschehen von der schweren Verletzung von Denis Zakaria (26) geprägt! Nach einem Zusammenprall mit Landsmann Yann Sommer (34) ging Zakaria zu Boden und kam anschließend aufgrund einer schweren Knieverletzung über ein halbes Jahr nicht mehr zum Einsatz.
Erst im November 2021 stand der Schweizer wieder auf dem Rasen. An seine alte Stärke konnte der Spieler, der aufgrund seiner langen Beine und beeindruckend athletischen Balleroberungen von Gladbach-Fans die „Krake“ getauft wurde, im Borussia-Trikot nicht mehr anknüpfen.
Im Januar 2022 wechselte er zu Juventus Turin – mit Bonuszahlung kann die Ablöse, die Juve für Zakaria bezahlte, auf acht Millionen Euro ansteigen.
Es scheint aber, als sei Zakaria seit dem 7. März 2020 vom Pech verfolgt. Nach nur einem halben Jahr verlieh Juve Zakaria an den FC Chelsea. Dort galt er als Wunschspieler des deutschen Trainers Thomas Tuchel (49), der aber nur sechs Tage nach Zakarias Transfer entlassen wurde.
In der Premier League ist Zakaria seitdem nur auf sechs Einsätze gekommen, immer wieder plagen ihn Verletzungsprobleme. Auch in London wird der Schweizer aktuell nicht glücklich.
Laut „Sky“ ist das Kapitel London für Zakaria ohnehin bald schon wieder abgeschlossen. Demnach sehe Chelsea aller Voraussicht nach davon ab, die Kaufoption für Zakaria zu ziehen. Stattdessen seien die „Blues“ schon auf der Suche nach einem Ersatz auf der Zakaria-Position.
Dann würde Zakaria erst einmal nach Turin zurückkehren – da wartet aber wohl das nächste Problem!
Juve-Trainer Massimiliano Allegri (55) war bereits vor der laufenden Saison bereit, Zakaria ziehen zu lassen, weil er stattdessen auf junge, italienische Spieler im zentralen Mittelfeld setzt.
Er machte Nicolo Fagioli (22) und den erst 19-jährigen Fabio Miretti zu Stammspielern, dazu kommt noch der Nationalspieler Manuel Locatelli (25). Zudem stehen aktuell zwei weitere Mittelfeld-Hochkaräter im Juve-Kader: Weltmeister Leandro Paredes (28), und die beiden Ex-Weltmeister Adrien Rabiot (27) und Paul Pogba (30).
Gerade Fagioli und Miretti zählen in der aktuellen Spielzeit zu den positiven Überraschungen bei der „Alten Dame“. Dadurch werden die Voraussetzungen für Zakaria nicht besser.
Droht Zakaria mit Mitte 20 ein Karriere-Chaos?
Derzeit ist unklar, wo Zakarias künftige sportliche Heimat liegt. Ihm ist es in den vergangenen Monaten nicht gelungen, sich mit überragenden Leistungen für Top-Klubs ins Schaufenster zu stellen.
Ein aktuelles Gerücht lässt da aufhorchen: Das türkische Portal „Fanatik“ bringt Zakaria mit einem Transfer zu Besiktas Istanbul in Verbindung. Demnach sei der türkische Traditionsklub daran interessiert, den Schweizer auf Leihbasis unter Vertrag zu nehmen.
Gespräche zwischen den Parteien sollen dabei geführt werden, sobald Chelseas Entscheidung, Zakaria nicht fest zu verpflichten, offiziell ist.
Besiktas war in der laufenden Saison nicht für den europäischen Wettbewerb qualifiziert und hat aktuell 14 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Galatasaray.
Für einen Spieler mit Champions-League-Ambitionen wie Zakaria wäre das nach Stationen bei Top-Adressen im europäischen Spitzenfußball in Italien und England ein offensichtlicher Rückschritt.