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Von Gianluca Vogt

Wie schon 2023 Gladbach hofft auf Millionen-Einnahmen – Italienischer Top-Klub meldet Interesse

Spieler von Borussia Mönchengladbach bejubeln einen Treffer.

Die Gladbach-Profis um Manu Koné (v.l.) und Robin Hack (v.r.) bejubeln einen Treffer im Borussia-Park am 14. Januar 2024. 

Er ist wohl eine der größten Transfer-Hoffnungen bei Borussia Mönchengladbach!

Die Saison neigt sich mit dem letzten Spiel beim VfB Stuttgart am kommenden Samstag (18. Mai 2024) dem Ende. Nachdem der Klassenerhalt seit vergangenem Wochenende feststeht, können sich die Verantwortlichen bei Borussia Mönchengladbach rund um Sport-Chef Roland Virkus (57) um die Planungen für die neue Saison kümmern.

Gladbach: Erneutes Interesse an Fohlen – Macht Neapel diesmal ernst?

Wie in den vergangenen beiden Transferperioden, dürfte Borussia Mönchengladbach auch in diesem Jahr auf Einnahmen durch Verkäufe angewiesen sein, um auf dem Transfermarkt tätig werden zu können.

In der Vergangenheit gelang es, durch Verkäufe von Spielern wie Breel Embolo (27), Jordan Beyer (23) und Jonas Hofmann (31) Millionensummen einzunehmen und diese in neue Spieler reinvestieren zu können.

Eine noch höhere Summe erhofften sich die Gladbach-Bosse bereits im vergangenen Sommer bei Manu Koné (22). Der Mittelfeldspieler zählt bei den Fohlen zu den heißesten Eisen auf dem Transfermarkt. Trotz zahlreicher namhafter Interessenten, wie PSG oder Liverpool, zerschlug sich ein Wechsel jedoch zunächst, da der Franzose sich bei der U21-Europameisterschaft schwerer verletzte.

Auch in der bevorstehenden Transferphase dürfte Koné als einer der ersten Verkaufskandidaten gelten. Insbesondere bei der französischen Olympia-Auswahl, die der 23-Jährige voraussichtlich als Kapitän anführen wird, soll sich der Gladbach-Profi ins Schaufenster spielen.

Doch ein Klub soll sich schon jetzt wieder in Stellung bringen. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Scharia zuletzt berichtete, soll die SSC Neapel weiterhin an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert sein. Doch machen sie diesmal ernst?

Der Klub aus der süditalienischen Hafenstadt wurde bereits im vergangenen Winter-Transferfenster als Interessent genannt. Der letztjährige Meister der Serie A erlebt eine schwere Saison, zwei Spieltage vor Saisonende muss der Traditionsklub als Tabellenneunter um die Teilnahme am internationalen Wettbewerb bangen.

Für Koné, der ebenfalls eine schwierige und von Verletzungen geplagte Spielzeit erlebt, wäre Neapel wohl noch immer eine reizvolle Station. Dass erneut Interesse großer Vereine aufflammt, wie im vergangenen Sommer, erscheint unwahrscheinlich.