Diese Personalie sorgte zuletzt für Unruhe bei Borussia Mönchengladbach.

Die Saison neigt sich mit dem letzten Spiel beim VfB Stuttgart am kommenden Samstag (18. Mai 2024) dem Ende. Nachdem der Klassenerhalt seit vergangenem Wochenende feststeht, können sich die Verantwortlichen bei Borussia Mönchengladbach rund um Sport-Chef Roland Virkus (57) um die Planungen für die neue Saison kümmern.

Gladbach: Florian Neuhaus spielte zuletzt kaum mehr eine Rolle

Die aktuelle Spielzeit hielt dabei neben positiven Überraschungen wie dem Durchstart von Rocco Reitz (21) oder Robin Hack (25) auch einige Enttäuschungen bereit, die für den bevorstehenden Transfer-Sommer Relevanz haben könnten.

Hier stand insbesondere Florian Neuhaus (27) in den vergangenen Wochen mehrfach im Fokus. Der Mittelfeldmann, der im vergangenen Sommer noch seinen Vertrag bis 2027 verlängert hatte und zum Vize-Kapitän ernannt wurde, spielt unter Chef-Coach Gerardo Seoane (45) inzwischen kaum mehr eine Rolle.

Seinen letzten Startelf-Einsatz hatte der ehemalige DFB-Nationalspieler (zehn A-Länderspiele) am 30. März 2024 bei der 0:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg. Seitdem musste sich der Mittelfeldspieler mit Kurzeinsätzen begnügen, dreimal kam er trotz Kadernominierung überhaupt nicht zum Einsatz.

Das Verhältnis zwischen Neuhaus und Seoane wirkt unterkühlt, dies wurde auch in der Elfmeter-Thematik deutlich, als sich der 27-Jährige gegen Werder Bremen das Leder schnappte und den Strafstoß zum 2:2 verwandelte – obwohl er nicht als Schütze vorgesehen war. Zuletzt rumorte es!

Es verwundert daher nicht, dass der gebürtige Landsberger mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Gerüchte hatte es bereits im vergangenen Januar gegeben, als Interessenten wurden unter anderem Lazio Rom und West Ham United aufgeführt. Doch nun scheint es eine neue, bisher allerdings noch lose Verbindung zu einem Bundesligisten gegeben zu haben, die durchaus überraschen dürfte.

Denn nach Informationen der „Augsburger Allgemeine“ war Neuhaus ein Thema beim FC Augsburg. Dies verraten Redakteure der Zeitung im verlagseigenen Podcast „Viererkette – Der FCA-Podcast“ - wenngleich das Gerücht nur sehr vage formuliert wird.

Demnach soll beim Gladbacher Bundesliga-Konkurrenten über den Namen Neuhaus nachgedacht worden sein. Als gebürtiger Landsberger stammt er nämlich aus der Region. Seine Heimatstadt liegt etwa 38 Kilometer südlich der Fuggerstadt.

Einen Haken soll es allerdings geben, denn Neuhaus sei für den FCA nicht zu finanzieren. Er müsste auf Gehalt verzichten. Noch hat der Transfer-Sommer offiziell nicht begonnen, es ist also noch reichlich Zeit. Wohin die Reise für Neuhaus geht, werden die kommenden Monate zeigen. Die Gerüchteküche fängt zumindest schon mal an, leise zu brodeln.