Gladbachs Pokal-Gegner Warnung vor Katastrophe: Unruhe bei Drittligaspiel – am Rasen lag es nicht!
Das hätte für Gladbachs kommenden Gegner im DFB-Pokal böse enden können!
Das DFB-Pokal-Viertelfinale von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Saarbrücken ist für die Fans der Fohlen in den letzten Wochen zu einem Dauerthema geworden. Doch nicht nur der unzureichende Zustand des Rasens im Ludwigsparkstadion hatte den kommenden Gladbach-Gegner im vergangenen Spiel gegen Arminia Bielefeld (25. Februar 2024) vor Probleme gestellt – und beinahe eine Katastrophe ausgelöst.
Gladbach: Bombendrohung bei Drittligaspiel
Ursprünglich hätte das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Saarbrücken schon am 7. Februar stattfinden sollen. Doch da die Partie wegen Unbespielbarkeit des Rasens im Ludwigsparkstadion kurzfristig abgesagt werden musste, wurde die Begegnung nun auf den 12. März verlegt.
Seitdem sorgte der Drittligist wegen seiner Rasensituation immer wieder für Schlagzeilen. Die letzte Partie in der Liga gegen Arminia Bielefeld stand dabei bis zuletzt auf der Kippe, selbst der DFB ist inzwischen skeptisch. Doch nicht nur der Rasen sorgte im Saarland für reichlich Aufregung.
Grund dafür war eine telefonische Bombendrohung für die Blöcke A1 und A2! Der Verein wurde demgemäß kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit des Bielefeld-Spiels von der Polizei über eine mögliche Bedrohungslage informiert.
Daraufhin habe Geschäftsführer Christian Seiffert in Absprache mit der Polizei vorsorglich die Sperrung des Umfeldes der nicht besetzten Sitzbereiche angeordnet. Reservespieler des 1. FC Saarbrücken wurden sicherheitshalber zum Warmlaufen auf die gegenüberliegende Seite beordert.
Nach zehn Minuten folgte aber die Entwarnung: Die Polizei stufte die Drohung als Fake-Anruf ein. Die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer der Partie sowie die Fotografen vor dem angrenzenden Gästeblock bekamen von den diskret durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen nichts mit. Auch ein Abbruch der Partie konnte verhindert werden.
„Der Vorfall und die daraus abgeleiteten Maßnahmen zeigen, dass unser Sicherheitskonzept auch in unvorhersehbaren Situationen funktioniert. Die Sicherheit der Stadionbesucher war zu jeder Zeit gewährleistet. Insbesondere das umsichtige Handeln der Polizei verdient dabei Anerkennung“, wird FCS-Pressesprecher Peter Müller von den „Saarnews“ zitiert.
Am Ende war der Verein scheinbar gut genug vorbereitet gewesen, um im Falle einer Katastrophe reagieren zu können. Zumindest das ist für die am 12. März mitreisenden Gladbach-Fans eine gute Nachricht.