Mönchengladbach. Ätsch, Schalke! Dieser Stürmer ist doch weltklasse! Breel Embolo rockt die Bundesliga! Der Stürmer von Borussia Mönchengladbach hat mit seiner Top-Leistung beim hochverdienten Sieg (3:1) der Fohlen-Elf in Wolfsburg (2. Oktober 2021) die ganze Liga verzückt. Embolo, den sie vor seinem Wechsel 2019 zum VfL bei seinem Ex-Klub in Gelsenkirchen teilweise mit Hohn und Spott überschüttet hatten, ist nach einer schweren EM-Verletzung wieder da!

Und wie! Der ehemalige Weltklasse-Fußballer Stefan Effenberg (53) sagt über Embolo: „Weltklasse!“ 

Stefan Effenberg sagt über Gladbach-Stürmer Breel Embolo: „Weltklasse!“

Embolo, Schweizer Nationalstürmer, hat maßgeblichen Anteil daran gehabt, dass die Fohlen-Elf jüngst nach über 17 Jahren erstmals in der Autostadt wieder hat gewinnen können.

Der erst 24 Jahre alte Angreifer brachte die Borussia vom Niederrhein mit einem Zauber-Tor am Mittellandkanal zunächst in Führung. Embolo hämmerte dem VW-Klub per Volle-Kanne-Fallrückzieher das 0:1 in die Maschen. 

Nächster Streich des Fohlen-Büffels: Embolo schüttelte mehrere gallige Wolfsburger an der Außenlinie im Zweikampf wie lästige Fliegen ab, spielte dann einen Traumpass aus der Bedrängnis heraus zu DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann, der die Nummer ganz gewieft mit dem Treffer zum 2:0 veredelte.  

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Ex-Bayern-München-Star Stefan Effenberg hat da auch mal ausnahmsweise für andere Klubs als die Bayern (oder Dortmund) für Embolo im TV-Experten-Reservoir dieses Lob übrig: „Weltklasse!“

Kraftpaket Embolo ist es auch gewesen, der einen Strafstoß für Borussia samt Gelb-Roter Karte für den Gegenspieler (Lacroix) in Wolfsburg herausholte.

Kurzum: Embolo hatte den perfekten Tag erwischt. Würde der Schweizer immer so spielen, er wäre für Gladbach nicht mehr zu halten!

Gladbach-Trainer Adi Hütter (51), der Embolo wieder wachgeküsst hat: „Extra-Sternchen an Breel. Er hat ein überragendes Spiel für uns gemacht.“

Der GladbachLIVE-Faktencheck sagt: Der Schweizer schmiss sich mit vollem Körpereinsatz in insgesamt 46 Zweikämpfe. Das ist Liga-Höchstwert in dieser Saison!

Fohlen-Manager Max Eberl (48): „Wenn Breel seinen Körper zwischen sich und den Ball bringen kann, ist er im Laufduell von den Gegenspielern mit fairen Mitteln kaum zu stoppen.“

Eberl sagt weiter: „Wir haben Breel Embolo vor zwei Jahren geholt, nachdem er eine Leidenszeit auf Schalke hatte. Er hat dann sehr früh bei uns schon funktioniert, hat sich leider bei der Europameisterschaft schwer verletzt. Wie wichtig er für Borussia Mönchengladbach ist, hat er noch einmal in den letzten beiden Spielen gegen Borussia Dortmund und nun in Wolfsburg bewiesen. Mit seiner Körperlichkeit, mit seiner Physis, mit seiner Präsenz.“

Und vergessen wir nicht: Mit seinem irren Tempo, was gerade bei den Physis-Monstern aus Wolfsburg deutlich geworden ist.

Eberl: „Wenn er so trifft und so vorbereitet wie beim zweiten Tor, dann ist das echt außergewöhnlich!“

Team-Kollege und DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann (29) sagt zu Embolo: „Was Breel auf dem Rasen gezeigt hat, war beeindruckend. So einen Stürmer im Team zu haben, ist einfach Gold wert.“

Gladbach-Bubi Jordan Beyer (21), der in Wolfsburg, auch wegen Typen wie Embolo, plötzlich ganz stark auftrumpfte: „Wahnsinn, wie Breel sich da vorne immer wieder reingehauen hat und die Bälle festmacht. Weltklasse!”

Ganz Gladbach und die Liga schwärmen von diesem Schweizer, der dafür gesorgt hat, dass das inzwischen fast schon ausgelutschte „Lewandowski-Haaland-Feurio“-Gejohle an den Fußball-Stammtischen hierzulande auch mal wieder einen anderen Namen hinzubekommen hat.

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Bei Embolos Ex-Klub und Zweitligist Schalke dürfte die eine oder andere Stimme nun erneut aufkommen, warum dieser Offensiv-Büffel nicht auch in Königsblau derart explodieren konnte...