Ereignisreicher Winter Borussia-Boss zieht Transfer-Fazit! Anfragen für Abgangskandidaten bestätigt
Am Ende des Transferfensters zieht Roland Virkus (58) Bilanz und erklärt, warum es trotz Anfragen keine Deals gab!
Für die Bundesliga-Klubs endete mit dem Deadline Day am Montag (3. Februar 2025) die letzte Chance, bis zur kommenden Saison Spieler unter Vertrag zu nehmen. Damit endet auch für Borussia Mönchengladbach und Roland Virkus ein ereignisreicher Transfer-Winter.
Gladbach-Boss Virkus: „Sind vom Kader überzeugt“
Gerüchte waren vielzählig im Umlauf, dabei war Borussia Mönchengladbach insgesamt viermal auf dem Transfermarkt aktiv. Während in Jan Olschowsky (22, Alemannia Aachen) und Grant-Leon Ranos (21, 1. FC Kaiserslautern) zwei Spieler leihweise für die Rest-Saison abgeben wurden, gab es auch zwei Neuzugänge.
Die Verpflichtungen von Kevin Diks (29, FC Kopenhagen) und Jens Castrop (21, 1. FC Nürnberg) werden allerdings erst zur neuen Saison an den Niederrhein stoßen. „Im Winter wären wir nur dann noch auf dem Transfermarkt aktiv geworden, wenn uns Basisspieler verlassen hätten“, bestätigt der Sport-Chef noch einmal seine Worte der vergangenen Wochen im vereinseigenen Interview.
Gerüchte um Abgänge solcher Basisspieler hatte es gegeben. So wurde Nathan Ngoumou (24) von Klubs aus Frankreich umworben, um Tomas Cvancara (24) rankten sich Gerüchte über einen Abgang zu Galatasaray Istanbul. Am Ende kam keiner dieser Transfers zustande.
Virkus bestätigt: „Zwar gab es hier und da Anfragen, jedoch nichts, was für uns sportlich und wirtschaftlich sinnvoll gewesen wäre.“ Abgänge wären also möglich gewesen, doch am Ende war es dem Verantwortlichen wichtig, den Kader zusammenzuhalten.
„Wir sind von unserem Kader, wie er aktuell ist, absolut überzeugt und vertrauen ihm. Die Jungs haben schließlich auch bewiesen, dass wir auch verletzungsbedingte Ausfälle auffangen können“, bilanziert der 58-Jährige das Vorgehen auf dem Transfermarkt seines Klubs.
Zuletzt konnten die Fohlen trotz Verletzungssorgen zum zweiten Mal in dieser Saison zwei Siege in Folge landen – was zuvor zweieinhalb Jahre lang nicht gelang. Zudem gibt es in Noah Pesch (19) und dem zu Beginn des Jahres mit einem Profivertag ausgestattetem Niklas Swider (18) vielversprechenden Nachwuchs.