Borussia will reagieren Transfer-Sorge für die Gladbach-Verantwortlichen? Alter Bekannter meldet sich
Zwei heiße Kandidaten – und ein Thema, das für Borussia offenbar noch nicht ausgestanden ist.
Ende Dezember 2023 nutzten die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach um Roland Virkus (57), um sich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten.
Gladbach-Vertragssituation als Gefahr?
Während sich die Borussia-Profis in den rund zweiwöchigen Urlaub begaben, bereiteten sich zwei Fohlen auf ihr Comeback zurück – und arbeiteten daran auch rund um die Feiertage: Jordan Siebatcheu (27) und Ko Itakura (26).
Siebatcheu kam beim 3:1-Sieg gegen Stuttgart erstmals seit zwei Monaten in der Bundesliga zum Einsatz und traf direkt. Für Itakura ging es im Januar nach Katar, dort tritt er mit der japanischen Nationalmannschaft bei der Asien-Meisterschaft an.
Während sich Borussias Abwehr-Chef aktuell auf das zweite Gruppenspiel gegen den Irak (19. Januar, 12.30 Uhr) vorbereitet, wird Itakuras Zukunft in Deutschland einmal mehr zum Thema.
Im Dezember gab es wieder Berichte, dass Napoli – wie bereits im vergangenen Sommer – Interesse an dem Japaner bekundet. Dabei kam erstmals in italienischen Medienberichten das Thema auf, dass Itakuras Vertrag mit einer Ausstiegsklausel ausgestattet sei.
Daraufhin meldete sich Transfer-Experte Fabrizio Romano – und vermeldete, dass der 26-Jährige darüber hinaus auf dem Zettel von Tottenham von Liverpool steht.
Diese beiden Themen wurde am Mittwoch (17. Januar) auch von „Sky“ aufgegriffen: Reporter Patrick Berger berichtet, dass Itakura Borussia im Sommer aufgrund einer Ausstiegsklausel im Bereich zwischen zehn und 15 Millionen Euro verlassen könnte.
Bei Tottenham ist mittlerweile Ange Postecoglou (58) als Trainer tätig, er stand zuvor in Schottland bei Celtic unter Vertrag. Während seiner zwei Saisons in Glasgow buhlte Postecoglou auch um den Nationalspieler – letztlich entschied aber Borussia das Rennen für sich.
Die Fohlen investierten im Sommer 2022 knapp fünf Millionen Euro, um Itakura von Manchester City an den Niederrhein zu lotsen. Wirtschaftlich würde Borussia durch einen Ausstiegsklausel-Deal zwar ein Transfer-Plus in Millionen-Höhe erzielen.
Allerdings waren bereits 2023 Summen im Bereich von rund 20 Millionen Gegenstand der Berichterstattung. Die Reaktion folgt prompt: Borussia versucht laut „Sky“, dem Risiko eines Klausel-Abgangs mit einer Verlängerung entgegenzuwirken. Gelingt das nicht, könnte die Virkus-Taktik, Itakura 2022 eine Ausstiegsklausel zuzugestehen, zum Problem werden.