Nächster Anlauf, mal wieder etwas „Blechernes“ in den Borussia-Park zu holen.

Am Sonntag (18. Juni 2023, ab 17.10 Uhr, live im „ZDF“) werden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Begegnungen der 1. Runde im DFB-Pokal ausgelost.

Auf welchen Gegner trifft Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach in der ersten Pokal-Hauptrunde? Wie heißt der Klub, gegen den Gerardo Seoane (44) sein erstes Pflichtspiel als Fohlen-Trainer bestreiten wird?

Gladbach: Borussia wartet seit 1995 auf einen weiteren Titel im DFB-Pokal

Bei der Auslosung in Dortmund fungiert Stabhochspringerin Sarah Vogel als Losfee, als Ziehungsleiter ist DFB-Präsident Bernd Neuendorf im Einsatz. Moderiert wird die Sendung im öffentlich-rechtlichen TV-Sender „ZDF“ von Sven Voss.

64 Mannschaften sind dabei. 

Ausgetragen werden die Partien der ersten Pokalrunde vom 11. bis 14. August. Die zeitgenauen Ansetzungen erfolgen in der Regel zehn bis zwölf Tage nach der Auslosung.

Die Mannschaften werden in zwei Lostöpfe unterteilt.

Im ersten Lostopf befinden sich die Mannschaften, die in der 2. Bundesliga 2022/23 die Plätze 15 bis 18 belegt haben, die vier besten teilnahmeberechtigten Mannschaften der 3. Liga 2022/23 sowie die Vertreter der Landesverbände.

Im zweiten Topf sind die 18 Bundesligisten, also auch Borussia sowie die 14 bestplatzierten Zweitligisten der Saison 2022/23.

Für jede Paarung wird eine Mannschaft aus dem ersten Topf gegen eine Mannschaft aus dem zweiten Topf gelost, wobei die Mannschaften des ersten Topfs stets Heimrecht genießen.

Das letzte Mal, dass Gladbach im DFB-Pokal einen Titel hat gewinnen können, ist 1995 gewesen.

Die DFB-Pokal-Teilnehmer 2023/24 im Überblick:

Bundesliga (22/23): Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern München, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen, VfB Stuttgart, FC Schalke 04, Hertha BSC.

2. Bundesliga (22/23): 1. FC Heidenheim, SV Darmstadt 98, Hamburger SV, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, SpVgg Greuther Fürth, Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg, SV Sandhausen.

Der DFB-Pokal, hier zu sehen am 2. Mai 2019 im Vereinsmuseum (Fohlen-Welt) von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach.

Copyright: Achim Müller

3. Liga (22/23): SV Elversberg (Meister), VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Saarbrücken (alle über die Endplatzierung), Hallescher FC (Landespokalsieger Sachsen-Anhalt), Viktoria Köln (Landespokalsieger Mittelrhein), Rot-Weiss Essen (Landespokalsieger Niederrhein).

Regionalliga (22/23): SpVgg Unterhaching (Meister RL Bayern), Preußen Münster (Meister RL West), FC Homburg (über Entscheidungsspiel im Saarland), Atlas Delmenhorst (Landespokalfinalist Niedersachsen), Energie Cottbus (Landespokalsieger Brandburg), VfB Lübeck (Landespokalsieger Schleswig-Holstein), FC-Astoria Walldorf (Landespokalsieger Baden), Teutonia Ottensen (Landespokalsieger Hamburg), RW Koblenz (Landespokalsieger Rheinland), Lok Leipzig (Landespokalsieger Sachsen), FSV Frankfurt (Landespokal Hessen), FV Illertissen (Landespokal Bayern), TSG Balingen (Landespokal Württemberg), Carl Zeiss Jena (Landespokal Thüringen).

Oberliga (22/23): TuS Bersenbrück (Landespokalsieger Amateure Niedersachsen), FC Oberneuland (Landespokalsieger Bremen), Makkabi Berlin (Landespokalsieger Berlin), SV Oberachern (Landespokalsieger Südbaden), Rostocker FC (Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), FC Gütersloh (Landespokalsieger Westfalen), Schott Mainz (Landespokalsieger Südwest).