Mönchengladbach. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Rekordmeister im Fohlen-Stall wildert! Hammer-Gerücht um Ramy Bensebaini (26): Bayern München soll Interesse am Linksverteidiger von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach haben.  

Gladbach: Bensebaini auf dem Scouting-Bogen mehrerer Top-Klubs

Das berichtet die italienische Zeitung „Gazzetta dello Sport“. Demnach sollen die Münchner angeblich im Umfeld des Algeriers die Möglichkeiten eines Wechsels abgeklopft haben. 

Nach GladbachLIVE-Informationen ist Bensebaini schon länger auf dem Radar mehrerer Top-Klubs. Fohlen-Trainer Adi Hütter (51) sagte jüngst noch, dass Bensebaini ein absoluter Topspieler für ihn sei.

Bewiesen hat das der Linksfuß unter anderem beim DFB-Pokal-Rausch (27. Oktober 2021) der Fohlen-Elf gegen Bayern München im Borussia-Park.

Bensebaini schenkte bei der 5:0-Gala dem Star-Ensemble von der Säbener Straße einen Doppelpack ein. Blieb dabei auch mega-cool, als er Nationaltorhüter Manuel Neuer (35) einen Elfer abgezockt ins Netz legte.

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Wollen die Bayern sich sich nun Borussias Bayern-Schreck Bensebaini (vier Tore in fünf FCB-Duellen) angeln?   

Bensebainis Vertrag am Niederrhein ist bis 2023 datiert, sein Marktwert wird auf rund 25 Millionen Euro geschätzt.

Dass die „Gazzetta dello Sport“ die Bayern-Spur geoutet hat, ist kein Zufall. Wie unsere Redaktion weiter erfährt, soll der italienische Meister Inter Mailand Bensebaini konkreter ins Visier genommen haben. Zudem wabert noch der Name AS Rom in diesem Kontext rum. Allerdings sollen die Römer finanziell alles andere als top aufgestellt sein.

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Auch aus der englischen Premier League soll es Interesse an Bensebaini geben. So soll der FC Liverpool Bensebaini bereits gescoutet haben.

Die Vertragsdauer des Fohlens ist mit Ende Juni 2023 auf den ersten Blick überschaubar, so dass das Interesse mehrerer Klubs auch nicht verwunderlich sein sollte.

Wenn Gladbach noch Ablöse für Bensebaini kassieren möchte, bieten sich also nicht mehr allzu viele Transferfenster für einen lukrativen Deal an.

Wie GladbachLIVE allerdings erfährt, hat Borussia-Manager Max Eberl (48) offenbar mehr Trümpfe in Sachen Spieler-Verträge in den Händen, als dies bislang in die Öffentlichkeit durchgesickert ist.

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So soll der eine oder andere Star am Niederrhein Passagen in den jeweiligen Arbeitspapieren besitzen – in der Szene auch „kreative Klauseln“ genannt – die unter bestimmten Umständen zu Vertragsverlängerungen führen können.

Es heißt, Bensebaini soll zum Kreis der Stars in Gladbach zählen, die „kreative Klauseln“ besitzen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Eberl diesen Joker noch in der Hinterhand hätte. Nach unseren Informationen soll der Manager diese Option in der Vergangenheit auch schon ziehen haben können.

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Nun soll Bayern an Bensebaini dran sein. Sollte die Spur zur Säbener Straße tatsächlich in den kommenden Monaten konkreter werden, dürfte ein Bensebaini-Deal für die Münchner in dieser Melange längst kein Selbstläufer werden.

Fakt ist zugleich: Die Corona-Krise hat Gladbach wirtschaftlich bis ins Mark getroffen. Verluste im hohen zweistelligen Millionen-Bereich hat der VfL bereits zu verzeichnen. Zudem nimmt Borussia durch den neuen Fernsehvertrag per se eine Gesamtsumme von 72 Millionen Euro innerhalb von vier Jahren weniger ein.

Eine satte Millionen-Ablöse in absehbarer Zeit würde der Fohlen-Kasse daher sicherlich guttun.

Max Eberl hat unserer Redaktion im großen Manager-Interview gesagt: „Ich kann in Zeiten von Corona nichts ausschließen!“