Nach Bandage im Training Erste Entwarnung bei Offensiv-Akteur – Gladbach in Bremen mit Optionen

Bediente Gladbacher am 7. März 2025 nach dem zweiten Gegentreffer durch Mainz 05.
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Es muss wohl doch nicht zum verfrühten Comeback auf der rechten Außenbahn kommen.
Am kommenden Samstag (15. März 2025, 15.30 Uhr) bestreitet Borussia Mönchengladbach das nächste Auswärtsspiel in der Bundesliga. Beim SV Werder Bremen wollen die Fohlen ihre starke Form in der Ferne weiterführen und nach der Heimschlappe gegen Mainz 05 (1:3) durch drei Punkte wieder nach oben klettern.
Gladbach in Bremen mit mehreren Offensivoptionen
An der Weser wird Trainer Gerardo Seoane (46) wohl auf eine ähnliche Elf wie auch schon auswärts beim 1. FC Heidenheim (3:0) setzen. Die gelbgesperrten Joe Scally (22) und Ko Itakura (28) rotieren zurück in die Startelf.
Spannend wird es aber noch in der Zusammensetzung der Offensive. Beim Auftakttraining empfing Seoane ein Duo zurück – und ein Fohlen musste verletzt vom Platz.
So mischten die beiden Langzeitverletzten Rocco Reitz (22) und Franck Honorat (28) erstmals wieder im Mannschaftstraining mit. Nach nur einer Stunde kam es dann aber zum Schreckmoment: Nathan Ngoumou (24) musste mit einer Bandage auf Kniehöhe verletzt vom Feld, verabschiedete sich in die Katakomben des Borussia-Parks.
Wie die „Bild“ berichtet, gibt es aber eine erste Entwarnung. Demnach handele es sich nur um einen leichten Schlag auf den Oberschenkel des Rechtsaußen. Da ein Honorat-Comeback in Bremen wohl noch zu früh kommen würde, ist Aufatmen angesagt.
Der 24-jährige Ngoumou spielte in den vergangenen Wochen eine wichtige Rolle in den Gladbacher Vorwärtsbemühungen, steuerte drei Scorer dabei und erlebt seine wohl beste Phase seit seiner Ankunft 2022.
Steigt Ngoumou in den kommenden Tagen wieder mit voller Belastung ins Teamtraining ein, dürfte einem Startelfeinsatz am Samstag nichts im Wege stehen.
Die Frage ist dann nach der Länderspielpause, welche Rolle der formstarke Flügeldribbler einnehmen wird. Kehrt Honorat zurück, dürfte der Standardspezialist erst einmal wieder die Nase vorn haben im Konkurrenzkampf.