Einst war er als Spieler mehrfach erfolgreich in Spielen gegen Borussia Mönchengladbach, nun tritt er seinen neuen Posten als Team-Manager an!

Für Rene Flägel (29) war das Trainingslager am Tegernsee der letzte Auftritt für seinen Arbeitgeber Borussia Mönchengladbach. Erst im vergangenen Sommer als Team-Manager vom VfL Osnabrück gekommen, legt der 29-Jährige sein Amt aus persönlichen Gründen nieder.

Gladbach: Langesberg ersetzt Flägel als Team-Manager

Den Staffelstab übergibt Rene Flägel gleich weiter an seinen Nachfolger Yannik Langesberg (30). Der studierte Wirtschaftswissenschaftler übernimmt das Amt des Team-Managers, wird bis zum Saisonstart aber noch von seinem Vorgänger eingearbeitet.

Sein Job wird sein, alle Aufgaben rund um die Mannschaft zu organisieren, dazu gehören Terminplanungen, Testspielorganisationen oder die Integration von neuen Spielern. Der 30-Jährige über seine neue Aufgabe: „Ich freue mich total über diese berufliche Chance und die große Herausforderung, die mich hier bei Borussia erwartet.“

Yannik Langesberg ist am Niederrhein kein Unbekannter. Der gebürtige Westfale ist selbst als Fußballer aktiv, spielte einst auch höherklassig in der 3. Liga sowie in den Regionalliga-West- und Südwest-Staffeln. Beim SC Verl war er in der Saison 2020/21 Team-Kollege des Neu-Gladbachers Philipp Sander (26).

In der Regionalliga West lief der 30-Jährige für Rot-Weiss Essen, den SC Verl und den SV Lippstadt auf und traf dort mehrmals auf die U23 von Borussia Mönchengladbach. Und seine Bilanz gegen die Jungfohlen kann sich definitiv sehen lassen!

Zu insgesamt sechs Aufeinandertreffen kam es, nur in einem davon ging der neue Team-Manager als Verlierer vom Platz. Als Gladbach-Schreck manifestierte sich Langesberg spätestens mit dem 5:3-Spektakel (19. September 2019) als Spieler für Verl. Damals lief er in der Partie als Mannschaftskapitän auf.

Nun ist der einstige Drittliga-Spieler (16 Einsätze) selbst bei Borussia. Gewissermaßen wechselt er jetzt die Seiten, vom Spieler zum Team-Manager. Dass er die Seite als Spieler kennt, dürfte sicher kein Nachteil sein. Sport-Chef Roland Virkus (57) freut sich auf den neuen Mann: „Wir sind froh, in Yannick Langesberg einen qualifizierten Nachfolger gefunden zu haben. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe“.