Bleibt die Personalsituation bei den Fohlen vor dem nächsten Bundesliga-Spiel weiterhin angespannt?

Am Mittwochvormittag (24. Januar 2024) nahmen die Spieler von Borussia Mönchengladbach die Vorbereitungen für das kommende Auswärtsspiel in der Bundesliga gegen Bayern Leverkusen (27. Januar 2024) auf. Erste Personalentscheidungen zeichneten sich dabei bereits ab.

Gladbach: Sorgen um den Fuß von Gladbach-Torjäger

Für Cheftrainer Gerardo Seoane (45) startet die erste Trainingseinheit zur Vorbereitung auf das bevorstehende Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen mit weniger positiven Nachrichten. Dem Schweizer fehlte noch immer Abwehrspieler Maximilian Wöber (25).

Der Österreicher fehlte in der letzten Partie gegen den FC Augsburg wegen eines Infekts und muss weiterhin das Teamtraining aussetzen. Für mehr, als individuelle Einheiten soll es in dieser Woche laut Seoane wohl nicht reichen, weshalb feststeht, dass Wöber für Samstagabend kein Thema ist.

Während die eine Personalie geklärt ist, steht hinter einer Anderen wichtigen noch ein Fragezeichen: Rocco Reitz (21) musste die Mittwoch-Einheit aussetzen. Der Mittelfeld-Motor wurde gegen Augsburg zur Halbzeit wegen muskulärer Probleme ausgewechselt.

Dem 21-Jährigen, der bisher jede Einheit der laufenden Saison absolviert hatte und in dem jedem Pflichtspiel zum Einsatz kam, droht nun der erste Ausfall der Saison. Ob die Zeit für eine Kadernominierung oder gar einen Startelf-Einsatz reicht, werden wohl erst die kommenden Tage final klären.

Sorgen bereitete indes auch Alassane Plea (30). Der Offensiv-Star, dessen Einsatz gegen Augsburg vergangenen Sonntag lange Zeit fraglich war, musste das Training vorzeitig beenden. Noch immer scheinen ihn Schmerzen am Fuß zu plagen, die er sich im Spiel gegen den VfB Stuttgart zum Jahresauftakt zugezogen hat.

Ebenfalls vorzeitig mit der Trainingseinheit aussetzen musste Christoph Kramer (32). Den ehemaligen DFB-Nationalspieler plagten Rückenschmerzen. Währenddessen haben Manu Koné (22), Marvin Friedrich (28) und Jordan Siebatcheu (27) ein paar Jogging-Runden absolviert, die allerdings nur der Belastungssteuerung dienten.

Die erste Trainingseinheit auf das kommende Spiel gibt jedenfalls schon jetzt erste Hinweise, dass sich die Personalsituation wohl erneut weniger entspannen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Wackelkandidaten des Mittwochs für Samstag wieder eine Option sein werden.