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Von Daniel Thiel

Ex-Manager bald beim FC Bayern Zahlen bekannt! Borussias Eberl-Poker brachte höhere Ablöse ein

Max Eberl mit einer Zigarette im Mund.

Steht vor einem Wechsel zum FC Bayern München: Max Eberl, hier am 3. Juni 2023, wird seinen Vertrag bei RB Leipzig in Kürze auflösen.

Jetzt ist es offenbar nur noch eine Frage der Zeit, bis der Deal über die Bühne geht!

Etwas mehr als zwei Jahre nach dem Abgang von Max Eberl (50) bei Borussia Mönchengladbach steht der langjährige Manager der Fohlen vor einem Engagement bei einem weiteren Bundesligisten.

Gladbach handelte Millionen-Ablöse für Eberl aus – so macht es RB Leipzig

Nach einem knappen Jahr beim amtierenden Pokalsieger RB Leipzig steht Eberl nun vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Ende Februar 2024 soll die Verpflichtung übereinstimmenden Medienberichten zufolge über die Bühne gehen, der 50-Jährige übernimmt dann die Funktion des Sportvorstands.

Ob es zu dem Wechsel kommt, war in den vergangenen Wochen und Monaten eigentlich nicht mehr die Frage. Vielmehr ging es um die Konditionen, zu denen Leipzig Eberl ein knappes halbes Jahr nach dessen Freistellung beim Champions-League-Achtelfinalisten ziehen lässt.

Zuletzt berichtete die „Sport Bild“ noch, dass es die Absicht der Leipzig-Verantwortlichen sei, mit einer „schwarzen Null“ aus dem knapp eineinhalbjährigen Geschäftsverhältnis herauszugehen.

Demnach habe Leipzig – zunächst durch einen Sockelbetrag und dann durch Bonuszahlungen – inzwischen rund fünf Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach überwiesen. Die Konditionen wurden im Rahmen der Vertragsauflösung Eberls bei den Fohlen vereinbart.

Nun sind die Zahlen für den nächsten Wechsel des Managers bekannt. Laut „Sport Bild“ kassiert Leipzig im Rahmen des Eberl-Deals eine Ablöse im Bereich von 3,5 Millionen Euro.

Darüber hinaus spart der Brause-Klub noch weitere Ausgaben, die künftig durch Bonuszahlungen fällig gewesen wären. Dazu verständigten sich die beiden Klubs darauf, noch einmal wegen der Wechsel-Konditionen beim Transfer von Julian Nagelsmann (36) 2021 nachzubessern.

Statt eines vereinbarten Freundschaftsspiels, die Einnahmen hätte der FC Bayern Leipzig überlassen, fließt nun eine sechsstellige Summe zu dem zweistelligen Millionen-Betrag, der bereits aus München nach Sachsen floss.

Was aber die reine Eberl-Ablöse betrifft, waren die Borussia-Verantwortlichen um Finanz-Boss Stephan Schippers (56) etwas erfolgreicher. Die Leipziger werden es, mit Blick auf die XXL-Ablöse, die sie einst für den Abgang von Julian Nagelsmann nach München einstrichen (laut RB-Boss Oliver Mintzlaff 25 Millionen Euro) verschmerzen können.

Eberl war von 2008 bis Januar 2022 Bundesliga-Manager bei Borussia Mönchengladbach, zuvor stand er als Spieler und Jugenddirektor bei den Fohlen unter Vertrag. Sein Nachfolger bei Borussia ist Roland Virkus (57), der bereits nach Eberls Beförderung vom Jugenddirektor zum Profi-Manager auf den gebürtigen Bayern folgte.