Schlägt Borussia Mönchengladbach im kommenden Winter-Transferfenster zu?

Am Deadline-Day des vergangenen Transfer-Sommers wurde es bei Borussia Mönchengladbach spannend: Während Manu Koné (23) den Klub Richtung Italien zur AS Rom verließ, taten sich bei den Fohlen auf der Zugangsseite bis in letzter Minute Gerüchte um neue Spieler für die Defensive auf.

Gladbach: Wird Virkus auf der Suche nach Verstärkung beim Rekordmeister fündig?

Doch am Ende kam niemand. Sport-Chef Roland Virkus (57) zog keinen neuen Spieler mehr an Land und sprach stattdessen dem vorhandenen Personal sein Vertrauen aus.

Mittlerweile ist die Hälfte der Hinrunde absolviert, in rund zwei Monaten gibt es im Winter-Transferfenster die nächste Möglichkeit, neue Spieler an Land zu ziehen.

Werden Virkus und Co. diese Chance nutzen? Bis dato ist es noch ruhig um mögliche Gerüchte. Das dürfte sich aber bald ändern. Erste Spekulationen tun sich schon jetzt um einen Star von Rekordmeister FC Bayern München auf – doch anders, als es die meisten Fans vermuten würden, geht es dabei um einen Profi für die Offensive.

Wie „Sky“ in einem Transfer-Update berichtet, überlegt der FC Bayern um Ex-Gladbach-Manager Max Eberl (50) den Youngster Mathys Tel (19) abzugeben. Die Bosse aus München sollen demnach ein Leihgeschäft innerhalb der Bundesliga in Betracht ziehen.

An der Säbener Straße hat der französische U21-Nationalspieler unter Chef-Coach Vincent Kompany (38) einen schweren Stand. In dieser Saison kam der Offensivspieler wettbewerbsübergreifend in der Bundesliga, im DFB-Pokal und der Champions League nur zu 179 Spielminuten.

Zu wenig für den 19-Jährigen, dessen Marktwert auf dem Fußball-Portal transfermarkt.de auf 40 Millionen Euro beziffert wird. Mithilfe einer Leihe soll der Bayern-Profi Spielpraxis sammeln – bei Borussia Mönchengladbach?

Die Fohlen sollen bereits in der Vergangenheit bei den Bayern bezüglich einer Leihe von Mathys Tel angefragt haben. Auch Bundesliga-Konkurrent Werder Bremen wird als Interessent genannt. Ein Transfer zu den Fohlen käme etwas überraschend, schließlich gehört die Offensive eigentlich nicht zu den Baustellen der Gladbacher.