Muss Borussia Mönchengladbach für das bevorstehende Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg mit größeren Personalengpässen rechnen?

Am Samstag (22. Februar 2025, 15.30 Uhr) empfängt Borussia Mönchengladbach am 23. Spieltag im Borussia-Park den FC Augsburg. Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen wollen die Fohlen gegen die Schwaben ihre Serie fortsetzen.

Gladbach-Coach Seoane gibt bei Cvancara Entwarnung

Doch damit ein Heimerfolg der Fohlen gelingt, ist Trainer Gerardo Seoane (46) auch darauf angewiesen, im besten Fall alle Mann des Kaders an Bord begrüßen zu dürfen.

Personell sah die Lage bei den Gladbachern zuletzt allerdings schwierig aus. In Moritz Nicolas (27) gibt es seit dem Spiel gegen Union Berlin den nächsten langfristigen Ausfall.

Nach einer Adduktorenverletzung musste sich der Torhüter am Montag (17. Februar) einer Operation unterziehen und wird für den Rest der Saison wohl kein Spiel mehr zwischen den Pfosten der Fohlen bestreiten.

In der Vorbereitungswoche auf das Augsburg-Spiel bereitete auch Tomas Cvancara (24) Grund zur Sorge. Der Tscheche war während einer Übung zum Trainingsauftakt umgeknickt und musste anschließend die Einheit einbrechen. Für das Spiel am Samstag soll der Stürmer jedoch wieder eine Option sein, die Verletzung, die er sich zuzog, ist nicht weiter schwerwiegend.

Ebenfalls nicht auf dem Platz standen am Donnerstag (20. Februar 2025) Julian Weigl (29), Marvin Friedrich (29) und Tim Kleindienst (29). Doch bei den drei Profis gibt es laut Seoane keinen Grund zur Sorge. Sie hatten zwecks Belastungssteuerung im Kraftraum trainiert und werden am Samstag zur Verfügung stehen.

Dementsprechend stehen auf der Ausfallliste der Fohlen neben Nicolas noch die beiden Langzeitverletzten Rocco Reitz (22) und Franck Honorat (28) sowie Yvandro Borges Sanches (20). Beim Franzosen gab es aber immerhin die positive Nachricht, dass er in dieser Woche wieder ins Lauftraining einsteigen konnte.

Für das Heimspiel gegen die Schwaben wird Seoane also das zuletzt gewohnte Personal zur Verfügung stehen haben, mit welchem es trotz der schwerwiegenden Ausfälle von Reitz und Honorat trotzdem gut lief.