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Von Gianluca Vogt

Hoffte auf mehr Spielanteile Ansage vor Köln-Gerüchten gefruchtet? Fohlen will jetzt den Wechsel

Profis von Borussia Mönchengladbach im Zweikampf beim Training.

Stefan Lainer (2.v.r.) und Marvin Friedrich (1.v.l.), hier beim Training am 8. Oktober 2024, bekamt beim Gladbach-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim ihre Chance.

Kommt es jetzt zu einem fixen Wechsel in der Defensive von Borussia Mönchengladbach?

Mit einem Personalpuzzle wurde das Trainerteam von Borussia Mönchengladbach rund um Chef-Coach Gerardo Seoane (45) vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am vergangenen Samstag (19. Oktober 2024) geprüft.

Gladbach-Profi legte gegen Heidenheim einen souveränen Auftritt hin

Denn beim wichtigen 3:2-Heimerfolg gegen die Schwaben musste Borussia auf seine Defensiv-Kräfte Nico Elvedi (28, Oberschenkelprobleme) und Luca Netz (21, Fußverletzung) verzichten. Das Trainerteam setzte dafür auf Erfahrung – die Routiniers Marvin Friedrich (28) und Stefan Lainer (32) rutschten in die Startaufstellung.

Beide Profis bekamen in dieser Saison bisher nicht die Möglichkeit, sich von Beginn an zu zeigen. Doch die fehlende Spielpraxis war weder Friedrich noch Lainer anzumerken, sie lösten ihre Defensiv-Aufgaben weitestgehend souverän.

Besonders für Lainer dürfte der Einsatz wichtig gewesen sein. Um den Österreicher gab es zuletzt ein pikantes Gerücht. So soll ausgerechnet der 1. FC Köln, Erzrivale der Fohlen, die Fühler nach dem Außenverteidiger ausgestreckt haben.

Ein Winter-Transfer könnte bei ausbleibenden Spielanteilen möglicherweise ein Thema werden. Der 32-Jährige hatte zwar erst im vergangenen Sommer seinen ursprünglich auslaufenden Vertrag bis zum Juli 2026 verlängert.

Doch der Rechtsfuß hatte bereits vor Aufkommen der Gerüchte rund um seine Verlängerung herum öffentliche Ansagen gemacht, in denen er betonte, sich nicht mit einem Platz auf der Bank zufriedengeben zu wollen.

Immerhin gehört Lainer mit zu den erfahrensten Akteuren im Kader von Seoane. Mit Ex-Klub RB Salzburg wurde er in Österreich vier-mal Meister, hat zudem Champions-League-Erfahrung und war Nationalspieler.

Zudem wird die kämpferische Natur und die vorbildliche Einstellung des Verteidigers am Niederrhein geschätzt. Mit seiner Leistung gegen Heidenheim dürfte sich der Österreicher wieder ins Blickfeld des Trainerteams gespielt haben – und auf einen fixen Wechsel in der Defensive hoffen, um sich als Stammkraft zu etablieren!