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Von Leo Bach (lb)

Nächster Defensiv-Kandidat Gladbach wohl an Ex-Herthaner dran – drei Optionen für Virkus & Co.

Jordan Torunarigha und Anthony Modeste vom 1. FC Köln im Zweikampf-Duell.

Jordan Torunarigha (l.) und Anthony Modeste (r.) im Zweikampf in der Bundesliga am 9. Januar 2022.

Viel Bewegung in Mönchengladbach!

Kurz vor Abschluss der Transfer-Periode geht es bei Borussia Mönchengladbach noch einmal richtig rund. Neben dem Abgangs-Poker von Manu Koné (23), steht auch noch ein Neuzugang für die Defensive aus. Zuletzt wurde Bernardo (29) am Borussia-Park gesichtet. Auch eine Rückkehr von Leih-Spieler Maximilian Wöber (26) ist nicht ausgeschlossen. Nun kommt noch ein weiterer Name in die Gerüchteküche dazu.

Gladbach fahndet nach Innenverteidiger – erneutes Interesse?

Wie die „Bild“ berichtet, ist Borussia am Ex-Hertha-Profi Jordan Torunarigha (27) dran!

Der Innenverteidiger mit 73 Bundesliga-Spielen auf dem Buckel (5 Tore) ist dabei nicht zum ersten Mal auf der Liste der Gladbach-Verantwortlichen. Zu einer Verpflichtung kommt es aber nur unter einer Bedingung.

Als im Sommer 2023 ein Wechsel von Nico Elvedi (27) in die Premier League im Raum stand, scannte Borussia den Markt nach möglichen Nachfolgern ab. Dabei rutschte auch Torunarigha in den Fokus, der nach seiner Zeit in der Bundesliga eine neue Herausforderung bei KAA Gent in der belgischen Liga suchte.

Da Elvedi bekanntermaßen aber den Fohlen treu blieb, zerschlug sich auch ein Torunarigha-Wechsel. Richtig heiß wurde es dabei ohnehin noch nicht. Das könnte in den nächsten Tagen anders werden.

Denn der nigerianische Nationalspieler (1 Länderspiel) steht noch bis 2025 in Gent unter Vertrag, nur noch in dieser Saison könnten die Belgier an einem Verkauf Geld verdienen. Seinen Marktwert taxiert das Portal transfermarkt.de aktuell auf etwa fünf Millionen Euro.

Eine Summe, die Borussia mit dem anstehenden Koné-Geldsegen wohl stemmen könnte. Zu ernsterem Interesse der Gladbacher würde es aber wohl erst dann kommen, wenn sich die anderen Optionen in der Innenverteidigung zerschlagen.

Sowohl Bernardo als auch Wöber sind in der Priorität der Borussia-Bosse wohl noch höher angesiedelt als der Profi, der von Hertha BSC ausgebildet wurde. Die Tage bis das Transfer-Fenster schließt (30. August 2024) bleiben spannend aus Gladbach-Sicht!

Ins Profil würde Torunarigha allemal passen: GladbachLIVE nannte den gebürtigen Chemnitzer bereits im März als passende Option für eine Wöber-Nachfolge. Ob es im zweiten Anlauf klappt, entscheiden nun die Verhandlungs-Geschicke von Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (57) und seinem Kollegium.