„Das Zwanzigfache“ Vor Gladbach-Abgang! Ex-Fohlen enthüllt Mega-Angebot von Top-Klub
Ein ordentliches Lock-Angebot!
Aktuell ist Manu Koné (22) das wohl heißeste Eisen von Borussia Mönchengladbach, wenn es darum geht, in den kommenden Jahren einen beträchtlichen Transfer-Erlös zu erzielen.
Gladbach konnte da nicht mithalten – Ex-Fohlen spricht über XXL-Angebot
In der Sommer-Transferperiode wurde der Franzose unter anderem mit Klubs wie dem FC Liverpool, dem FC Chelsea und Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.
Sollte Koné in den bevorstehenden Transferfenstern verkauft werden, dürfte er sich wohl auf Platz zwei der Rekord-Abgänge Borussias einordnen.
Rekord-Mann ist hier weiterhin Granit Xhaka (30), der einst für 45 Millionen Euro nach England wechselte. Dahinter stehen aktuell noch Thorgan Hazard (30) und Jannik Vestergaard (31), die beide bei ihren Gladbach-Abgängen rund 25 Millionen Euro in die Borussia-Kassen spülten.
Einer der besten Fußballer, der je das Trikot von Borussia Mönchengladbach getragen hat, brachte den Fohlen-Verantwortlichen einst nur einen Bruchteil dieser Millionen-Summen ein.
Lothar Matthäus (62) spielte von 1979 bis 1984 in Gladbach, ehe er im Sommer 1984 für 1,2 Millionen Euro zu Bayern München wechselte. In dieser Zeit machte sich der Weltfußballer von 1990 aber nicht nur in Deutschland einen Namen.
Ähnlich wie Koné rund 40 Jahre später wurde auch Matthäus mit finanziellen Sprüngen im Falle eines Wechsels gelockt. Über das Ausmaß dieser Angebote berichtete der 62-Jährige nun in einem Interview.
Noch bevor es Matthäus zu den Bayern zog, sei er heftig von Juventus umworben worden – da war Matthäus gerade einmal 19 Jahre alt und feierte ein Jahr zuvor sein Bundesliga-Debüt.
Einen Wechsel nach Turin wollten die Vereins-Verantwortlichen des italienischen Rekordmeisters Matthäus mit einem XXL-Angebot schmackhaft machten.
„Mit 19 Jahren bot mir Juve das Zwanzigfache von dem, was ich in Gladbach bekam, aber es war nicht der richtige Zeitpunkt: Ich wusste, dass ich vor dem Sprung nach Italien andere Schritte unternehmen musste“, sagte Matthäus nun in Interview mit der „Gazzetta dello Sport“.
Matthäus entschied sich gegen den Schritt nach Italien, blieb noch mehrere Jahre bei Borussia – um dann nach dem legendären DFB-Pokalfinale 1984 nach München zu wechseln.
Im direkten Duell zwischen Borussia und den Bayern verschoss Matthäus im Elfmeterschießen direkt als erster Schütze und brachte damit seinen kommenden Arbeitgeber auf die Siegerstraße. Den entscheidenden Elfmeter verschoss dann Norbert Ringels.
Nach Italien zog es den Rekordnationalspieler letztlich aber doch noch. 1988 wechselte Matthäus aber nicht zu Juventus, sondern entschied sich für Inter. Über vier Jahre spielte er in Südeuropa, bevor es ihn dann zurück nach München zog. Seine Karriere ließ der Kapitän der Weltmeister-Mannschaft von 1990 schließlich in New York bei den Metro Stars ausklingen.