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Von Gianluca Vogt

Jetzt offiziell! Vor Dortmund-Kracher: Gladbach-Coach unterschreibt neuen Vertrag

Das Trainer-Team von Borussia Mönchengladbach während eines Testspiels.

Das Trainer-Team von Borussia Mönchengladbach bei einem Testspiel am 7. September 2023.

Eine Klub-Legende bleibt auch über den Sommer hinaus am Niederrhein!

Am Sonntag (20. April 2025, 17.30 Uhr) ist Borussia Mönchengladbach im Borussen-Duell in Dortmund gefordert. Zuvor hat der Klub eine Zukunftsentscheidung im Trainer-Team offiziell gemacht.

Gladbach: Oliver Neuville geht in seine siebte Saison

Seit sechs Jahren ist Ex-Profi und Fohlen-Legende Oliver Neuville (51) bereits Teil des Trainer-Teams von Borussia Mönchengladbach. Und das wird auch über die Saison hinaus so bleiben.

Wie Borussia am Sonntagmorgen verkündet, hat der ehemalige deutsche Nationalspieler einen neuen Vertrag am Niederrhein unterschrieben. Über die genaue Laufzeit machte der Klub keine Angaben.

„Olli ist nun schon eine lange Zeit unter unterschiedlichen Chef-Trainern im Trainerteam dabei. Im Laufe der Zeit hat sich sein Aufgabengebiet stetig weiterentwickelt. Natürlich ist er weiterhin ein wichtiger Ansprechpartner für unsere französischsprechenden Spieler, gibt seine Erfahrungen aber an die gesamte Mannschaft weiter. Aufgrund seiner Vita dient er dabei besonders den Offensivspielern als Ratgeber“, wird Sport-Geschäftsführer Roland Virkus auf der offiziellen Webseite zitiert.

Auch Neuville freut sich über die weitere Zusammenarbeit: „Ich bin jetzt fast 20 Jahre hier und Borussia ist mein zweites Zuhause. Die Arbeit mit den Jungs macht mir unheimlich viel Spaß und ich bin voller Vorfreunde auf alles, was noch vor uns liegt“

Der 51-Jährige ist seit der Saison 2019/20 als Assistenztrainer der Profi-Mannschaft tätig. Zuvor arbeitete er sieben Jahre als Co-Trainer für die U19 der Fohlen. Während seiner aktiven Karriere als Spieler in der Bundesliga und 2. Bundesliga trug er insgesamt sechs Spielzeiten lang (2004 bis 2010) die Raute auf der Brust und bestritt in diesem Zeitraum 161 Pflichtspiele für den VfL. Dabei erzielte er 42 Tore und bereitete 31 weitere Treffer vor.

Im WM-Finale 2002 traf er gegen Brasilien (0:2) beim Stand von 0:0 mit einem Freistoß aus 30 Metern den Pfosten. Bei der WM 2006 gab er mit seinem Joker-Tor in der Nachspielzeit zum 1:0 im zweiten Vorrundenspiel gegen Polen den Startschuss für das deutsche „Sommermärchen“.