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Von Gianluca Vogt

Irre Parallelen! Einer wie Xhaka? Einigung mit Mittelfeld-Juwel steht bevor!

Roland Virkus beim Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg.

Gladbach-Boss Roland Virkus, hier zu sehen am 12. April 2025, macht auf dem Transfermarkt ernst.

Jetzt machen die Bosse von Borussia Mönchengladbach offenbar ernst!

Am Sonntagabend (20. April 2025, 17.30 Uhr) geht es für Borussia Mönchengladbach noch einmal um Europa. Mit einem Punktgewinn bei Borussia Dortmund könnten die Fohlen ihre Chancen auf das internationale Geschäft im Saisonendspurt wahren.

Gladbach müsste für Schweizer tief in die Tasche greifen

Doch obwohl die sportliche Zukunft in der kommenden Saison bei den Gladbachern noch unsicher ist, drückt Sport-Chef Roland Virkus (58) auf dem Transfermarkt nun offenbar aufs Gas!

In Kevin Diks (29, FC Kopenhagen) und Jens Castrop (21, 1. FC Nürnberg) stehen bereits zwei Neuzugänge für die kommende Saison fest. Dass der nächste Transfer schon in den Startlöchern steht, erscheint nur eine Frage der Zeit.

Dabei scheint Virkus seinen Fokus auf das Mittelfeld zu richten. Zuletzt wurde hier unter anderem der Name von Caspar Jander (21) ins Spiel gebracht. Der U21-Nationalspieler des DFB steht wie Castrop beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag.

Seit neustem kursiert der Name Leon Avdullahu (21) rund um den Borussia-Park. Der Youngster spielt beim FC Basel in der Schweizer Super League und kommt hauptsächlich im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Zuletzt hatte Transfer-Experte Rudy Galetti berichtet, dass der gebürtige Schweizer mit kosovarischen Wurzeln bei den Fohlen hoch im Kurs steht. Nun soll Manager Roland Virkus das Werben intensiviert haben.

Wie „Sky“ berichtet, soll Borussia ernsthaft erwägen, den 21-Jährigen zu verpflichten. Demnach haben bereits Gespräche zwischen Klub und dem Spieler stattgefunden. Einer mündlichen Einigung stünde kein Hindernis im Weg, jedoch soll das Basel-Juwel mehrere Anfragen vorliegen haben. Genannt werden Real Betis, AC Florenz und Liga-Konkurrent VfL Wolfsburg.

Gelingt den Fohlen in der Verpflichtung von Avdullahu ein möglicher Kracher-Transfer, wie einst bei Granit Xhaka (32)? Die beiden Profis weisen nämlich verdächtige Gemeinsamkeiten auf: Beide sind in der Schweiz geboren, haben Wurzeln im Kosovo und fühlen sich zudem im zentralen Mittelfeld am besten aufgehoben.

Zudem scheint auch der Noch-Basel-Profi ein Heißsporn auf dem Platz zu sein. In der laufenden Saison sammelte Avdullahu bereits sieben Gelbe Karten und wurde einmal mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen.

Im Sommer 2012 wechselte Xhaka selbst als damals 20 Jahre altes Juwel vom FC Basel an den Niederrhein und entwickelte sich dort zum Star-Spieler. Für den Mittelfeldspieler, der inzwischen bei Bayer Leverkusen spielt, überwiesen die Fohlen damals knapp neun Millionen Euro in die Schweiz. 

Möglich, dass die Borussia-Bosse eine ähnliche Summe locker machen müssten, um den „Xhaka 2.0“ an den Niederrhein zu lotsen. Avdullahu wird bei transfermarkt.de mit einem Marktwert von 7,5 Millionen Euro bewertet und besitzt in Basel einen Vertrag bis 2028.

Sollte die Geschichte wie bei Xhaka enden, würde sich dieses Investment durchaus lohnen. 2016 wechselte der heutige Denker und Lenker von Meister und Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen für die Gladbacher Rekordablöse von 45 Millionen Euro zum FC Arsenal in die englische Premier League.