Schon mit anderem Klub einig Transfer-Kehrtwende! Gladbach doch noch heiß auf Top-Talent?
In einem turbulenten Transfer-Sommer sticht diese Personalie heraus!
Nicht nur das Schweizer Spieler-Duo Nico Elvedi (26) und Jonas Omlin (29) sorgt dafür, dass Borussia Mönchengladbach seit Monaten wieder in den dortigen Sport-Medien omnipräsent ist.
Gladbach-Interesse an Schweiz-Talent wieder konkret?
Zum einen liegt das natürlich auch daran, dass Gladbach in Gerardo Seoane (44) wieder einen Schweizer Cheftrainer verpflichtet hat, der sich aktuell akribisch auf die neue Bundesliga-Saison vorbereitet.
Allerdings werden seit Frühjahr auch einige Spieler aus der Schweiz mit einem Wechsel an den Niederrhein in Verbindung gebracht. Fabian Rieder (21) ist seit Monaten ein Dauer-Thema.
Von Seiten des Schweizer Nationalspielers in Diensten der Young Boys Bern ist bereits kommuniziert worden, dass sich der 21-Jährige einen Wechsel zu Borussia gut vorstellen kann.
Nur: Mittlerweile haben sowohl Rieders Berater Fabian von Matt als auch Borussia-Manager Roland Virkus (56) publik gemacht, dass Gladbach die für Rieder aufgerufene Ablösesumme im zweistelligen Millionen-Bereich – ohne weitere Transfer-Erlöse – nicht stemmen kann.
Allerdings gibt es da noch andere Kandidaten aus dem Schweizer Talente-Pool, die in den vergangenen Monaten ein Thema bei Borussia gewesen sein sollen. Einer von ihnen, Zeki Amdouni (22), ist mittlerweile zum FC Burnley gewechselt.
Der Offensiv-Mann hat in der vergangenen Saison seinen großen Durchbruch beim FC Basel gepackt – dem Verein, mit dem sich Ardon Jashari (21) schon einig gewesen ist.
Amdouni und Jashari sind – unter anderem auch mit Rieder – zuletzt für die Schweiz bei der U21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien aufgelaufen.
Nach dem Turnier hat nicht nur bei Amdouni, sondern auch bei Jashari die Zukunfts-Planung zügig Fahrt aufgenommen. Der Mittelfeld-Spieler steht aktuell noch beim FC Luzern unter Vertrag. Bereits mit 19 ist das Top-Talent zum Kapitän des Erstligisten ernannt worden.
Ex-Borussia-Spieler David Degen (40), mittlerweile beim FC Basel in Amt und Würden, hat die Einigung mit dem Spieler bestätigt – allerdings lautet der Vorwurf der Luzerner, dass das hinter dem Rücken seines Arbeitgebers passiert sei.
Daraufhin hat sich Jashari in der „Luzerner Zeitung“ deutlich geäußert: „Ich fordere von den Verantwortlichen, dass sie mit dem FCB verhandeln. Bekommt der FCL das Geld, welches ich wert bin, dann soll man mich gehen lassen.“
Die Reaktion von Luzern-Präsident Stefan Wolf (52) beim Sender „Blue Sport“ ist aber deutlich: „Wir haben schon länger gesagt, dass wir Schlüsselspieler nicht an die Konkurrenz im Inland transferieren.“
Nur ein Wechsel ins Ausland sei eine Option für den Schweizer Erstligisten. Eine Ablöse-Forderung von rund fünf Millionen Euro wird derzeit für Jashari kolportiert.
Laut „Blick“ kommt da wieder Borussia ins Spiel! GladbachLIVE hat bereits im Juni darüber berichtet, dass Jashari auch bei den Fohlen-Verantwortlichen ein Thema sein soll.
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Demnach sei diese Personalie nach der Transfer-Kehrtwende um Jasharis geplatzten Basel-Wechsel und Borussias Situation rund um Fabian Rieder wieder heiß.
Demnach suche Borussia immer noch nach einer zusätzlichen Mittelfeld-Option für Gerardo Seoane – und der zentrale Mittelfeld-Spieler Jashari sei eine der Optionen als Rieder-Alternative.
Konkurrenz gibt es aber offenbar aus der Bundesliga: Dem Bericht zufolge ist auch Werder Bremen an einer Jashari-Verpflichtung interessiert. Werder-Boss Frank Baumann (47) soll sich dafür bereits auf den Weg in die Schweiz gemacht haben.
Aus deutscher Sicht nimmt der Jashari-Poker nun wieder Fahrt auf. In der Schweiz hat die Personalie schon in den vergangenen Wochen für viel Wirbel gesorgt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich Borussia noch mit einem weiteren Spieler aus der Schweiz verstärkt.