Das wird teuer Sorge vor Szenen wie im Pokal? Stadion-Warnung vor Anpfiff – Borussia-Fans ignorieren es
Fans von Boussia Mönchengladbach zünden vor dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (7. Dezember 2024) auf den Rängen Pyrotechnik.
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Unmittelbar vor Anpfiff der Partie brodelt es in der Nordkurve!
Am Samstagabend (7. Dezember 2024) empfängt Borussia Mönchengladbach im Spitzenspiel der Bundesliga Borussia Dortmund im heimischen Stadion. Eine Partie, bei der Fans schon vor Anpfiff auf Hochtouren laufen.
Gladbach: Stadion-Bitte findet bei den Fans keinen Anklang
Wenn es zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund in der Bundesliga zu einem Aufeinandertreffen kommt, so hat das immer einen ganz besonderen Charakter. Schließlich gehört das Borussen-Duell zu den traditionsreichsten Partien in Fußball-Deutschland.
Hinzu kommt die Tatsache, dass den Fans beider Lager nicht unbedingt das beste Verhältnis nachgesagt wird. Und so stehen bei einem Aufeinandertreffen auch die Fans im Mittelpunkt.
Das sollte am Samstagabend nicht anders sein. Vor Anpfiff wollten die Anhängerinnen und Anhänger des harten Kerns in der Gladbacher Nordkurve der Mannschaft einheizen. Dazu bereiteten sie eine großangelegte Pyro-Aktion vor.
Doch Borussia hatte das Spiel durchschaut. Kurz bevor die Szene ihr Feuerwerk zündete, sprach der Stadionsprecher der Fohlen eine Warnung aus. In dieser bat er die Fans darum, auf das Abbrennen von Pyrotechnik zu verzichten.
Demnach wurden die Fackeln vom Verein zuvor auf der Videoüberwachung entdeckt. Doch die Fans in der Nordkurve ließen sich von der Durchsage nicht beirren. Nur Sekunden später stand der ganze Block in Flammen. Wohl nicht ohne Konsequenzen, denn das Abbrennen von Pyrotechnik wird sanktioniert.
In der vergangenen Saison musste Borussia eine Gesamtstrafe in Höhe von 242.000 Euro an den DFB blechen – trauriger Vereinsrekord.
Drei Tage vor dem Borussen-Duell hatten im DFB-Pokal bei der Partie zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC Feuerwerkskörper für eine Diskussion und Kritik an den Sicherheitskontrollen der Kölner gesorgt.
Dem wollten die Gladbach-Verantwortlichen wohl aus Sorge vor einem eigenen Pyro-Eklat und Diskussionen entgegenwirken, indem sie versuchten, auf die Fans einzureden – jedoch ohne Erfolg.