Mönchengladbach. Der lange Leidensweg von Gladbachs Mamadou Doucouré (23) nimmt kein Ende. Nachdem der Franzose in der Vergangenheit vor allem immer wieder an Muskelverletzungen im Oberschenkel laborierte, hat er momentan mit einem Achillessehnenriss zu kämpfen. Gladbachs-Sportdirektor  Max Eberl (47) hat im Trainingslager in Harsewinkel-Marienfeld ein Update zu Doucourés Gesundheitszustand gegeben und dabei verdeutlicht: Bis der 23-Jährige wieder auf dem Fußballplatz stehen kann, wird es noch lange dauern.

Doucouré absolviert Reha nach Achillessehnenriss

Borussia befindet sich aktuell in der finalen Phase der Saisonvorbereitung. Die beiden Testspiele beim FC Bayern München am Mittwoch (28. Juli/18 Uhr/Allianz-Arena) und gegen den FC Groningen (31. Juli/15.30 Uhr/Borussia-Park) sollen dem Team von Neu-Trainer Adi Hütter (51) den Feinschliff geben, um am 9. August (20.45 Uhr/Fritz-Walter-Stadion) in der ersten DFB-Pokal-Runde gegen den 1. FC Kaiserslautern zu bestehen.

Einer wird dabei sicher nicht mithelfen können: Mamadou Doucouré. Borussias Pechvogel hatte in der Vergangenheit immer wieder mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen, so auch aktuell. Ein Riss der Achillessehne setzt ihn seit April 2021 erneut außer Gefecht. Eine Verletzung, die sich der 23-Jährige im Training zugezogen hatte.

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Seitdem ist es wieder still um den Abwehrspieler. Kein Wunder: Immerhin befindet er sich derzeit in der Reha, die er in Teilen mit familiärer Unterstützung in seiner Heimatstadt Paris und in Mönchengladbach absolviert.

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Immerhin: Bei seinem Kampf um die Rückkehr auf den Fußballplatz scheint es langsam bergauf zu gehen. Das zumindest lassen die jüngsten Aussagen von Sportdirektor Max Eberl vermuten. Der Fohlen-Manager sagte im Trainingslager in Harsewinkel am Freitag (23. Juli): „Wenn ich es richtig verstanden habe, kann er jetzt schon einigermaßen wieder gehen und beginnt langsam auch mit dem Laufen.“

Allerdings: Bis Doucouré wieder ein vollwertiger Teil des Borussia-Kaders ist und wieder auf dem Fußballplatz stehen kann, wird es noch einige Zeit brauchen, betont Eberl. „Es wird noch sehr lange dauern. Dann schauen wir, wann und wie er zurückkommt“, so Eberl.

Doucouré steht seit 2016 bei der Gladbacher Borussia unter Vertrag, wurde aber immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen, sodass ihm sein Durchbruch beim VfL bisher verwehrt blieb. Lediglich zweimal je eine Minute in der Bundesliga stehen bislang für die Profis zu Buche. Allerdings sammelte er für die U23 des Klubs Spielpraxis. Sein Arbeitspapier am Niederrhein läuft noch bis 2024.

Gladbach unterstützt Doucouré weiterhin mit aller Kraft

Bereits im Mai 2021 hatte Eberl verdeutlicht, dass der Klub auch weiterhin an ihrem Verteidiger festhält und ihn unterstützt. Eberl: „Wir würden ihn als Klub nie fallen lassen. Wir werden ihn unterstützen, bei allem, was dazu gehört. Wir werden für ihn da sein und ihm helfen, dass er wieder auf die Beine kommt.“