Millionen-Deal Plötzliche Wende: Holt Gladbach Sturm-Kante jetzt doch? Virkus reagiert schnell
Lange sah es nicht danach aus, doch jetzt soll Sport-Chef Roland Virkus (57) doch zuschlagen!
Mit dem Ende der Saison und dem mittlerweile feststehenden Klassenerhalt beginnt die Planung für die kommende Saison bei Borussia Mönchengladbach intensiver zu werden.
Gladbach-Stürmer soll fünf Millionen Euro kosten
Während in Philipp Sander (26) von Holstein Kiel zwar der erste Transfer offiziell noch nicht verkündet, aber am letzten Samstag (11. Mai 2024) zumindest von der Spielerseite bestätigt wurde, kam in den letzten Wochen auch immer mehr Licht in die internen Kaderentscheidungen.
Patrick Herrmann (33) und Tony Jantschke (34) werden ihre Fußballschuhe ab der nächsten Woche an den Nagel hängen. Auch bei den Leihspielern Jordan Siebatcheu (28, Union Berlin) und Max Wöber (26, Leeds United) schien die Lage klar zu sein.
Während die Fohlen Wöber gerne über die Saison hinaus am Niederrhein halten würden, wirkte es nun seit Wochen so, als liege die Zukunft von Jordan nicht mehr in Mönchengladbach. Doch jetzt kam es offenbar zu einem plötzlichen Umdenken!
Nach Informationen des „Berliner Kurier“ soll der US-Amerikaner nun doch bei den Fohlen bleiben! Demnach werde Gladbach die Kaufoption für den 28-Jährigen ziehen, dafür sollen fünf Millionen Euro Ablöse an den aktuell noch stark abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten Union Berlin gehen.
Jordan war im vergangenen Sommer auf Leihbasis an den linken Niederrhein gewechselt. In 28 Pflichtspielen kommt er auf sieben Treffer und vier Vorlagen.
Zwischenzeitlich war die großgewachsene Sturmkante Stammspieler, doch seit die länger Verletzten Alassane Plea (31) und Tomas Cvancara (23) wieder fit sind, kam der Profi von Union Berlin in den vergangenen Wochen nur noch sporadisch zum Einsatz.
In dieser Phase kamen auch die Berichte auf, dass Borussia Mönchengladbach Abstand von einer Verpflichtung genommen hat und die Kaufoption nicht ziehen würde. Doch offenbar hat Gladbach-Boss Roland Virkus seine Meinung geändert.
Wie die „Rheinische Post“ via „X“ (ehemals Twitter) mitteilt, gibt es bei Jordan keinen neuen Stand. Auf Nachfrage äußerte Roland Virkus zuletzt: „Es gibt noch Gespräche. Wir schauen noch, was machbar ist. Das haben wir immer gesagt.“
Das ist der Stand, den Virkus in den vergangenen Woche immer wieder hervorhob – weder beim Stürmer noch bei Wöber wollte er sich in die Karten schauen lassen. Es bleibt also spannend.