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Von Daniel Thiel

Seoanes Personaldecke bleibt dünn Jetzt endgültig klar: Fohlen-Duo gegen den FC Bayern raus

Gerardo Seoane mit irritiertem Blick.

Gerardo Seoane, hier am 27. Januar 2024, steht vor seinem ersten Bundesliga-Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach in der Allianz-Arena.

Zumindest gibt es nun Planungssicherheit für Gerardo Seoane (45)!

Drei Tage vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel von Borussia Mönchengladbach beim FC Bayern München (3. Februar 2024, 15.30 Uhr) gibt es neue Erkenntnisse, was das Personal-Puzzle bei den Fohlen betrifft.

Gladbach-Duo fällt gegen den FC Bayern München aus – Personaldecke bleibt dünn

Klar ist, dass das Spiel noch zu früh für Jonas Omlin (30) kommt, der zwar seit Dienstag (30. Januar) wieder gemeinsam mit seinen Torwartkollegen trainiert, aber noch einige Wochen brauchen wird, bis er wieder einsatzbereit ist.

Darüber hinaus kommt die Partie am 20. Spieltag auch für Tomas Cvancara (23) zu früh. Der Tscheche wird nach seinem Bänderriss in der kompletten Englischen Woche – es folgen Partien in Saarbrücken (7. Februar, 20.45 Uhr) und Darmstadt (10. Februar, 15.30 Uhr) – noch keine Option sein.

Zuletzt waren noch Borussias Kreativ-Stützen Manu Koné (22) und Alassane Plea (30) fraglich, beide trainierten zum Beginn der Bayern-Vorbereitung nur individuell. Allerdings ist bei den beiden Franzosen die Tendenz positiv.

Klarheit gibt es jedoch schon, was die personelle Situation in der Gladbach-Defensive betrifft. Dafür mussten die Fohlen-Verantwortlichen das K.o.-Spiel der japanischen Nationalmannschaft am Mittwochnachmittag (31. Januar) gegen Bahrain abwarten.

Denn wären die favorisierten Japaner ausgeschieden, wäre auch Ko Itakura (27) wieder eine Option für das Bayern-Spiel gewesen. Dann hätte Borussias Abwehr-Chef nach dem Ausscheiden so schnell wie möglich die Heimreise angetreten.

Allerdings setzten sich die Japaner im Achtelfinale souverän mit 3:1 durch. Itakura spielte über die kompletten 90 Minuten – und darf sich nun über den Einzug ins Viertelfinale freuen.

Die Personaldecke in der Defensive bleibt damit dünn: Denn neben Itakura fehlt auch Max Wöber (25) beim amtierenden deutschen Meister. Der Österreicher fing sich vor mehreren Wochen einen hartnäckigen Infekt ein – deswegen wartet er noch auf seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz im neuen Jahr.

Zwar steht der 25-Jährige mittlerweile wieder mit Athletiktrainern für individuelle Einheiten auf dem Rasen. Nach seiner längeren Pause kommt das Bayern-Spiel aber noch zu früh für ihn.

Damit zeichnet sich ab, dass Marvin Friedrich (28) auch im vierten Bundesliga-Spiel nach der Winterpause in der Startelf stehen wird. Zuletzt präsentierte sich der Ex-Unioner souverän wie lange nicht – machte sowohl in einer Viererkette als auch in einer flexiblen Dreier- bzw. Fünferkette in den vergangenen Wochen eine gute Figur.

Neben Friedrich und Borussias aktuellem Abwehr-Chef Nico Elvedi (27) stehen als Optionen auch noch Fabio Chiarodia (18) und Routinier Tony Jantschke (33) bereit.

Wenige Stunden, bevor es für Itakuras Teamkollegen in der Allianz-Arena um drei Punkte geht, steht der Japaner dann im Viertelfinale auf dem Rasen. Um 12.30 Uhr treffen die „Samurai Blue“ dann entweder auf Syrien oder den Iran.