Bei Heimsieg gegen Pauli Neuzugang in den Startlöchern? Abwehr-Juwel im Borussia-Park gesichtet!
Kann Borussia Mönchengladbach schon bald Vollzug melden?
Am Sonntag (24. November 2024) war das Thema Defensiv-Verstärkung rund um den Borussia-Park wohl nur eine Randerscheinung. Beim 2:0-Heimerfolg von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli gab es das bereits vierte Zu-Null-Spiel in dieser Saison.
Gladbach: US-Juwel bald im Fohlenstall?
Wie schon gegen RB Leipzig (0:0) machte die Defensive der Fohlen dabei einen mehr als nur sattelfesten Eindruck. Könnten die Rufe nach Verstärkungen, die in der Sommerpause noch so laut waren, nun abklingen?
Zumindest scheint das nicht für die Jugend der Fohlen zu gelten. Und den gefüllten Borussia-Park durfte ein möglicher kommender Neuzugang bereits auch schon in Begutachtung nehmen.
Wie der stets gut informierte X-User „bmg.edits“ berichtet, war Neil Pierre (17) gegen St. Pauli im Stadion und erlebte dort den 2:0-Heimsieg seiner vielleicht zukünftigen Mannschaft live mit. Dies teilte das Juwel auch in einer Story via Instagram.
Der 1,96 Meter große Abwehr-Hüne kommt vornehmlich in der Innenverteidigung zum Einsatz und steht bei Philadelphia Union unter Vertrag, für deren Reservemannschaft er zum Einsatz kommt. Dort ist der Vertrag des Amerikaners mit haitischen Wurzeln noch bis zum Ende dieses Jahres gültig.
Da Pierre allerdings nicht volljährig ist, dürfte ein Transfer ohnehin erst im Januar 2026 vollzogen werden. 18 wird der U19-Nationalspieler der USA nämlich erst im Oktober des nächsten Jahres.
Bis dahin dürfte der Name Neil Pierre aber einer sein, den Borussia-Fans im Auge behalten sollten. Bei einem Transfer wird der 17-Jährige aller Voraussicht nach erst einmal in der Gladbacher Jugend unter der Verantwortung des Nachwuchsleiters Mirko Sandmöller (41) kicken.
Mit Spielern aus der USA hatte Borussia zuletzt in Joe Scally (21) eine positive Erfahrung. Der 21-Jährige feierte gegen St. Pauli seinen 100. Bundesliga-Einsatz, musste nach einem Zusammenstoß im Kopfballduell jedoch früh vom Platz. Mit Pierre dürften die Gladbach-Entscheider wohl einen ähnlichen Weg verfolgen.