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Von Gianluca Vogt

Umworbener Top-Torjäger Neue Gladbach-Hoffnung auf Hack-Verbleib? Ein Bekenntnis macht die Tür zu

Robin Hack beim Individualtraining.

Gladbach-Star Robin Hack (r.), hier zu sehen am 13. Juli 2024, trainierte zum Trainingsauftakt individuell.

Kann Borussia Mönchengladbach nun doch auf einen Verbleib seines besten Torschützen aus der abgelaufenen Saison hoffen?

Beim Testspiel-Auftakt gegen den FC Wegberg-Beeck am Samstagnachmittag (20. Juli 2024) war Robin Hack (25) noch nicht dabei. Wegen einer Fußverletzung hatte der Top-Torschütze der abgelaufenen Bundesliga-Saison den Trainingsstart bei Borussia Mönchengladbach noch nicht in voller Intensität absolvieren dürfen und wurde daher geschont.

Gladbach: Hack lehnte zuletzt eine Spanien-Offerte ab

Zuletzt sorgte der 25-Jährige anderweitig für Schlagzeilen. So wird der flexibel einsetzbare Offensivspieler mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Die Vereine, die hinter dem Fohlen-Profi her sein sollen, lesen sich dabei namhaft. So wurden Juventus Turin, der FC Villarreal und auch der VfB Stuttgart als Interessenten genannt.

Während die Offerte aus Spanien offenbar abgelehnt worden sein soll, wird ein Wechsel in Richtung Süden der Bundesrepublik für Hack als besonders interessant angesehen. Im Schwabenland könnte der Profi in der kommenden Saison in der Champions League spielen.

Als gebürtiger Pforzheimer wäre er zudem geografisch nah an alter Heimat und Familie. Seine Freundin, die Influencerin Melissa Deines (28), stammt ebenfalls aus der Nähe von Stuttgart. Viele Parameter also, die bei einem Wechsel passen würden. Doch es gibt Bedingungen, damit ein offenbar verbrieftes Interesse des VfB auch wirklich konkret wird.

Denn Hack wird bei den Stuttgartern als möglicher Ersatz für die Flügelspieler Chris Führich (26) und Silas (25) genannt. Während ein Verbleib von DFB-Nationalspieler und EM-Fahrer Führich nicht als gänzlich gesichert gilt, hat Team-Kollege Silas sich nun zu seinem Klub bekannt.

Gegenüber „Sky“ verrät der Berater des 25-Jährigen, dass sein Klient keinen Gedanken an einen Wechsel hegt: „Es gab verschiedene Vereine, die an Silas interessiert waren, unter anderem der FC Fulham. Aber wir haben uns gemeinsam entschieden, beim VfB zu bleiben.“

Die Zukunftsentscheidung ist damit gefallen – und die Tür für einen Hack-Transfer damit zu?

Eine neue Hoffnung für die Fohlen! Immerhin dürfte sich damit die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs am Niederrhein erhöhen, wenngleich es noch keine absolute Gewissheit gibt.

Für Hack könnte Gladbach Berichten zufolge mehr als zehn Millionen Euro einnehmen. Geld, das zur Sanierung des Kaders, insbesondere der Defensive, benötigt würde. Doch dieses würden die Borussia-Bosse wohl lieber durch Verkäufe anderer Spieler einnehmen.