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Von GladbachLIVE Redaktion

„Selber aus dem Spiel genommen“ Gladbach-Boss übt Kritik am Team – Bremer hadern mit Heim-Schlappe

Roland Bremen schaut auf die Ränge im Weserstadion.

Sah den vierten Auswärtssieg in Folge von der Gladbacher Bank aus: Roland Virkus am 15. März 2025 in Bremen.

Der nächste Auswärtssieg für Borussia Mönchengladbach! Mit 4:2 haben die Fohlen am Samstagnachmittag (15. März 2025) beim SV Werder Bremen gewonnen.

Es war der vierte Auswärts-Dreier in Serie. Gladbach schielt in der Tabelle weiter nach oben! Nach der Partie im Weserstadion gaben sich die Borussia-Spieler und Verantwortlichen sehr zufrieden mit dem Spielverlauf. Die Gastgeber wiederum haderten mit zwei verschlafenen Anfangsphasen.

Borussia Mönchengladbach: Die Stimmen nach dem Bremen-Spiel

Wir haben die Stimmen nach dem Auswärtsspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SV Werder Bremen gesammelt:

Gladbach-Knipser Tim Kleindienst (29): „Wir haben die Partie sehr konsequent zu Ende gespielt. Das Einzige, was wir uns anschauen müssen, sind die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte. Da haben wir das Spiel unnötig aus der Hand gegeben – wir haben souverän mit 2:0 geführt, und ein überragendes Auswärtsspiel gemacht – dann haben wir aber diese Führung durch zwei sehr einfache Gegentore hergegeben. Das Schöne war dann, dass wir auf die Situation so gut reagiert haben. Wir haben unsere Qualitäten wieder auf den Platz gebracht und gezeigt, dass wir immer in der Lage sind, Tore zu schießen. Am Ende haben wir auch verdient gewonnen.“

Gladbach-Vizekapitän Julian Weigl (29): „Lasso hat heute gezeigt, welche Qualitäten er hat und wie wichtig er für uns sein kann. Wir können uns glücklich schätzen, ihn in unseren Reihen zu haben. Darüber hinaus sind wir sehr froh, dass wir aktuell auswärts so häufig erfolgreich sind. Natürlich ist es unser Ziel, jetzt auch wieder in den Heimspielen vor unseren Fans Siege einzufahren. Dass uns Tim im nächsten Spiel fehlen wird, ist schade, aber wir haben in dieser Saison schon häufiger bewiesen, dass wir Ausfälle mit unserem Kader auffangen können.“

Gladbach-Trainer Gerardo Seoane (46): „Ein Kompliment an unsere Mannschaft, dass sie nach den beiden Gegentoren auf diese Weise zurückgekommen ist. Das ist dem Team nicht hoch genug anzurechnen. Insgesamt sind wir gut ins Spiel gestartet, hatten vor der Pause allerdings zehn schwere Minuten. Im zweiten Durchgang haben wir dann zu unserem Spiel zurückgefunden und solidarisch verteidigt. Darüber hinaus hatten wir einige gute Umschaltaktionen und sind mit unseren Torchancen sehr effizient umgegangen. Alles in allem haben wir eine gute Leistung gezeigt.“

Borussia-Sportboss Roland Virkus (58): „Es waren am Anfang überlegene 30 Minuten, würde ich sagen. Dann haben wir uns selber aus dem Spiel genommen, durch den Freistoß und die Aktion beim Elfmeter. Nach der Halbzeit sind wir dann gut ins Spiel gekommen, haben das 3:2 gemacht, das Spiel kontrolliert. Wir hatten immer wieder Situationen, wo wir Messerstiche gesetzt haben und dann denke ich, wenn man das ganze Spiel nimmt, haben wir verdient gewonnen.“

Bremen-Profi Marco Friedl (26): „Wir haben 25 Minuten gehabt, da sind wir gut gefahren. Der Rest war nicht gut. In beiden Halbzeiten verschlafen wir den Anfang komplett. Wir kassieren vier Gegentore zu Hause. Gute 25 Minuten sind dann in der Bundesliga zu wenig, dass so ein Spiel erfolgreich abgeschlossen wird.“

Bremen-Profi Romano Schmid (25) über sein Freistoßtor: „Ich glaube, der Freistoß war gut, aber ich es gesehen, der … Ich weiß nicht warum, das müsst ihr dann selbst fragen, aber der Torwart stand schon ziemlich weit in Tormann-Eck. Ich dachte mir einfach, wenn ich das Tor treffe, ist er wahrscheinlich drinnen. Ist mir gut gelungen. Der Ball dreht sich dann relativ schön rein.“

Bremens Lizenzspieler-Leiter Peter Niemeyer (41): „Wir haben vor allen Dingen in beiden Halbzeiten die Startphase verschlafen. Wir sind zwar gut zurückgekommen in der ersten Halbzeit, aber dann haben wir halt auch, wie gesagt, den Start der zweiten Halbzeit leider verschlafen. Wir stehen aber jetzt leider mit leeren Händen da.“