Wilde Schlussphase in Katar Last-Minute-Drama um Itakura-Gegner – Japan entgeht den Mega-Stars
Dieses Drama wollten sie sich eigentlich ersparen!
Beim Asien-Cup in Katar hat Ko Itakura (26) mit der japanischen Nationalmannschaft bereits das Achtelfinale erreicht. Nach einer nervenaufreibenden Schlussphase steht nun auch fest, gegen wen es für den Innenverteidiger in der K.o.-Runde gehen wird. Einem Top-Favoriten entging Japan dabei nur sehr knapp.
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Mit einem soliden 3:1-Sieg über Indonesien am Mittwoch (24. Januar 2024) sicherte Japan sich bereits den Einzug in die nächste Runde. Heute wurde in Gruppe E des Asien-Cups bestimmt, wer es mit der Mannschaft rund um die Bundesliga-Stars Itakura und Takuma Asano (29) zu tun bekommt.
Da Japan nur den zweiten Platz in der eigenen Gruppe erreichte, war klar, dass der Sieger der Gruppe F gegen den amtierenden Vize-Asienmeister Japan im Achtelfinale antreten muss. Bahrain, Jordanien und Südkorea, Mit-Favorit auf den Titel, durften sich Chancen darauf ausrechnen.
Während Jordanien die Partie gegen Bahrain überraschend und knapp mit 0:1 verlor, trafen der Gruppenletzte Malaysia und Südkorea zeitgleich im direkten Duell aufeinander. Das Team rund um Tottenham-Torjäger Heung-min Son (31) bekam aber Probleme mit dem 130. der FIFA-Weltrangliste.
Nach der Führung durch Woo-yeong Jeong (24) vom VfB Stuttgart, drehte der Underdog die Partie nach der Pause. In der Schlussphase wurde es wild: Ein Eigentor in der 83. Spielminute lieferte den Ausgleich. Superstar Son sorgte in der dritten Minute der Nachspielzeit für den vermeintlichen Siegtreffer, ehe Malaysias Romel Morales (26), der erst bei Minute 90.+11 eingewechselt wurde, das umjubelte 3:3 in der 15. (!) Minute der Nachspielzeit erzielte.
Nur durch die Überraschungs-Niederlage Jordaniens im Parallelspiel rettet sich die südkoreanische Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann (59) noch auf den zweiten Platz der Gruppe.
Achtelfinal-Gegner von Japan und Ko Itakura ist nun der Gruppensieger Bahrain, eine echte Überraschung. Am kommenden Mittwoch (31. Januar, Anpfiff 12.30 Uhr) steigt die Partie. Der zuletzt leicht erkrankte Itakura dürfte dann wieder mitmischen und dem Asien-Cup-Traum von Bahrain ein Ende setzen wollen.