Gladbach-Manager Eberl über Zakaria und Ginter: „Haben uns noch keine Absage erteilt“
Denis Zakaria (l.) und Matthias Ginter (r.) stehen noch bis Ende Juni 2022 bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Auf diesem Bild sind die beiden Spieler am 25. September 2021 im Borussia-Park zu sehen.
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In der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg am Sonntag (5. Dezember/17.30 Uhr) hat Max Eberl (48), Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, über die noch immer nicht erfolgten Vertragsverlängerungen von Matthias Ginter (27) und Denis Zakaria (25) gesprochen und signalisiert – noch ist nichts verloren.
Zukunft von Zakaria und Ginter bei Gladbach weiterhin offen
Seit Wochen dominieren Denis Zakaria und Matthias Ginter die mediale Berichterstattung rund um den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Grund dafür sind nicht nur die sportlich starken Leistungen der beiden Akteure, sondern vor allem deren unklare Zukunft am Niederrhein.
Denn: Die Verträge beider Leistungsträger laufen im Sommer 2022 aus. Und: Trotz bereits gemachter Angebote von Seiten der Fohlen, soll weder Ginter noch Zakaria bislang den Vertrag in Gladbach verlängert haben.
Im Gegenteil war bisher eher zu hören, dass die beiden VfL-Spieler einer neuen Herausforderung nicht abgeneigt seien und deshalb das vorliegende Angebot nicht akzeptiert hätten.
„Stimmt nicht“, sagt jetzt jedoch Gladbach-Manager Max Eberl auf die Thematik angesprochen. Der 48-Jährige sagte auf der Pressekonferenz des VfL am Freitag (3. Dezember): „Wir haben mit den Spielern gesprochen, mit denen wir verlängern wollen und warten da auf ein Feedback.“
Außerdem stellte er klar: „Wir haben noch von keinem eine Absage bekommen – einfach mal an der Stelle gesagt, weil latent ja auch immer wieder irgendetwas geschrieben und kommuniziert wird .“
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Die erneut drohenden finanziellen Einbußen bedingt durch die Reduzierung der Zuschauer-Kapazität in den kommenden Fohlen Heimspielen aufgrund der Corona-Pandemie, würden die Verhandlungen mit Ginter und Zakaria nicht negativ beeinflussen. „Das tangiert uns momentan nicht in den Verhandlungen“, so Eberl.
Auf die Frage, ob er nicht langsam nervös werde, da noch keiner der beiden Spieler das vorliegende Angebot akzeptiert habe und so immer noch ein ablösefreier Abgang im kommenden Sommer drohe, sagte Eberl: „Nein, die Situation ist ja, wie sie ist.“
Er fuhr fort: „Also, noch klarer kann die Situation ja nicht sein. Die Verträge von den Jungs laufen aus, wir sprechen mit ihnen, wir verhandeln mit ihnen und das, was ich mit ihnen und ihren Agenturen spreche, das ist ja mehr als ihr wisst. Und dementsprechend bin ich nicht nervös, sondern ich kämpfe so, wie ich seit 23 Jahren für diesen Klub kämpfe.“
Klingt fast so, als dürften die Gladbach-Fans noch immer von einem Verbleib der beiden wichtigen Spieler träumen. Und auch Borussia-Trainer Adi Hütter (51) dürfte sich freuen, wenn seine beiden Leistungsträger sich für eine Verlängerung ihrer Arbeitspapiere entscheiden würden.
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Angesprochen auf Denis Zakaria sagte er zumindest, dass dieser für ihn aufgrund seiner Qualitäten „aktuell absolut unverzichtbar“ sei.