Mönchengladbach . Italiens Leonardo Spinazzola (28) sorgte bei der Europameisterschaft für Furore und zählte zu den besten Linksverteidigern des Turniers – bis zu seinem Achillessehnenriss im Viertelfinale gegen Belgien (1:2). Nun wird der 28-jährige Stammspieler seinem Klub AS Rom lange fehlen. Und: Ausgerechnet ein Gladbacher könnte ihn dort ersetzen.

• Nach der schweren Verletzung von Linksverteidiger Leonardo Spinazzola ist die AS Rom auf der Suche nach Ersatz
• In Gladbach sollen die Italiener fündig geworden sein
• Ramy Bensebaini soll besonders das Interesse von Cheftrainer José Mourinho geweckt haben

Nach dem Ausfall von Leonardo Spinazzola ist die AS Rom auf der Suche nach einer würdigen Vertretung. Dabei soll der Klub aus der „Ewigen Stadt“ mehreren Medienberichten zufolge ausgerechnet in Mönchengladbach fündig geworden sein.

So soll Ramy Bensebaini (28) das Interesse der Römer auf sich gezogen haben. Laut dem italienischen Transfermarkt-Insider Gianluca Di Marzio (47) ist vor allem Romas neuer Cheftrainer José Mourinho (58) ein großer Fan des VfL-Linksverteidigers.

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Weiter heißt es, dass es sogar schon einen ersten Kontakt zwischen den Klubs gegeben habe. Informationen zu möglichen Transfermodalitäten gibt es alleridings noch nicht.

Bensebaini wechselte im Sommer 2019 als frisch gebackener Afrikameister und Sieger des Französischen Pokals von Stade Rennes an den Niederrhein und hat dort noch bis 2023 einen Vertrag. Gleich in seiner ersten Saison avancierte der algerische Nationalspieler unter Ex-Coach Marco Rose (44) zum Stammspieler und löste Dauerbrenner Oscar Wendt (35) auf der linken Abwehrseite ab.

Insgesamt absolvierte der 26-Jährige 59 Pflichtspiele für die Fohlenelf - davon 44 in der Bundesliga, vier im DFB-Pokal sowie elf im Europapokal.

Die Roma hat sich für die Conference League qualifiziert

Als Tabellenachter der abgelaufenen Saison können die Fohlen dem algerischen Nationalspieler in der neuen Spielzeit allerdings keinen europäischen Wettbewerb bieten. Für Rom hat es zuletzt auch nicht zu viel mehr gereicht: Als Siebter wurde allerdings zumindest noch das Ticket für die Europa Conference League gebucht.

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Wie Bensebaini selbst zu dem Angebot der Roma steht, ist indes nicht bekannt. Der Algerier gehört zu den Spielern, die derzeit noch nicht wieder ins Teamtraining eingestiegen sind, da sie mit ihrer Länderauswahl noch bis in den Juni hinein im Einsatz waren und derzeit ihren wohlverdienten Urlaub genießen.