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Von Viktoria Silz (vis)

Erste Gespräche erfolgt Auch andere Bundesliga-Klubs dran: Gladbach schielt auf Flügelspieler

Elias Saad (l.) und Konrad Laimer (r.) kämpfen um den Ball.

Borussia Mönchengladbach soll Interesse an einem Kicker der Bundesliga-Konkurrenz zeigen. (Foto: 29. März 2025)

Gladbach zeigt Interesse an einem Offensivspieler der Bundesliga-Konkurrenz: Roland Virkus ist großer Fan!

Am Sonntag (20. April, 17.30 Uhr) trifft Borussia Mönchengladbach auf Borussia Dortmund. Der Kader der Gladbacher ist stark ausgedünnt – besonders betroffen: das Mittelfeld und die beiden Außenbahnen.

Gladbach-Kader stark ausgedünnt: Unterstützung auf der Außenbahn?

Nach wie vor ist unklar, ob Rocco Reitz (22), Franck Honorat (28) und Robin Hack (26) am Ostersonntag im Fohlen-Kader stehen werden. Auf dem linken Flügel könnte Youngster Yvandro Borges Sanches (20) grundsätzlich als Hack-Ersatz taugen.

Doch das junge Gladbach-Juwel ist schon die gesamte Saison beinahe dauerverletzt und laboriert auch derzeit wieder an einer Muskelverletzung.

Eine feste Alternative auf der linken Außenbahn, wo Alassane Plea schon mehrfach aushelfen musste, wäre also mehr als willkommen für den verletzungsanfälligen Gladbach-Kader. Einer für diese Position wird jetzt in der Gerüchteküche gehandelt.

Elias Saad (25) vom FC St. Pauli steht laut Sky-Reporter Florian Plettenberg auf dem Zettel der Fohlen für diesen Sommer. Demnach haben sich die Gladbacher auch schon genauer nach dem Bundesliga-Kicker erkundigt und auch Saad selbst sei informiert worden.

Zudem soll Gladbach-Sportchef Roland Virkus (58) ein großer Fan des Linksaußen sein, heißt es. Saad steht seit gut zwei Jahren beim FC St. Pauli unter Vertrag. Damals wechselte er für eine Ablöse von nur 100.000 Euro von Eintracht Norderstedt zum damaligen Zweitligisten. Nun besitzt Saad einen Marktwert von rund vier Millionen Euro: ein echter Glücksgriff für die Kiezkicker.

Seine Entwicklung bei Pauli: enorm! Nachdem er die ersten Monate nach seinem Wechsel zunächst bei der U23 von St. Pauli gespielt hatte, schaffte er schon nach drei Monaten den Sprung zu den Profis. Spätestens seit der vergangenen Saison gilt er am Millerntor als Stammspieler.

Im Herbst letzten Jahres wurde er allerdings von einer Bänderverletzung ausgebremst. Seit Februar verstärkt er die Hamburger wieder und ist zurück in der Startelf.

Für St. Pauli schoss er in dieser Saison in 16 Einätzen drei Tore und lieferte zwei Assists. Sein Vertrag bei den Norddeutschen soll bis 2026 laufen.

Doch neben Gladbach zeigen wohl auch andere Bundesliga-Klubs ihr Interesse, in der Vergangenheit waren unter anderem Werder Bremen und der VfL Wolfsburg als mögliche neue Arbeitgeber gehandelt worden. Konkrete Gespräche oder Verhandlungen sollen mit den Fohlen noch nicht stattgefunden haben.